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Bestattungsunternehmen verkauft jetzt "Barbie"-Särge

Ein Bestattungsunternehmen in El Salvador nutzt die Gunst der Stunde. Seine pinkfarbenen "Barbie"-Metallsärge kommen bei den Kunden gut an.

Ein Bestattungsunternehmen in El Salvador ließ sich vom Rummel um den "Barbie"-Film inspirieren.
Ein Bestattungsunternehmen in El Salvador ließ sich vom Rummel um den "Barbie"-Film inspirieren.
Salvador Melendez / AP / picturedesk.com

Ein Bestattungsunternehmen in El Salvador lässt sich vom Rummel um den "Barbie"-Film inspirieren – und bietet Kunden, die über den Tod hinaus ihre Liebe zu der Puppe demonstrieren wollen, rosafarbene Särge an. "Ich sagte: 'Wir müssen auf diesen Trend aufspringen'", berichtete Isaac Villegas, Besitzer des Bestattungsinstituts "Alpha und Omega" in der Stadt Ahuachapán nahe der Grenze zu Guatemala. In Lateinamerika ist seit der Kinopremiere im Juli eine Begeisterungswelle spürbar.

Nachfrage ist riesig

Das Bestattungsunternehmen hat eine Werbekampagne gestartet und bereits zehn "Barbie"-Metallsärge verkauft, deren Stoffverkleidungen mit Bildern der Puppe verziert sind. Das bedeutet nicht, dass tatsächlich zehn Verstorbene darin beerdigt wurden – viele Menschen in El Salvador kaufen schon zu Lebzeiten einen Sarg für ihre spätere Beisetzung.

Laut Isaac Villegas, dem Besitzer des Bestattungsunternehmens Alpha und Omega, sind die Särge sehr beliebt. Auf Facebook veröffentlichte er auch eine Aktion, bei der die Modelle mit 30 Prozent Rabatt gekauft werden können.
Laut Isaac Villegas, dem Besitzer des Bestattungsunternehmens Alpha und Omega, sind die Särge sehr beliebt. Auf Facebook veröffentlichte er auch eine Aktion, bei der die Modelle mit 30 Prozent Rabatt gekauft werden können.
Screenshot Facebook

Die neuen Modelle sollten die klassischen in dunklen Farben nicht völlig ersetzen, sagte Villegas. Jedoch werde er "mehr rosafarbene Särge anbieten, weil die Leute danach fragen". Die Aktion sei schon jetzt "ein Erfolg".

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