"Strapaziert die Nerven"

Besoffene, Trubel: Was vor Weihnachten am meisten nervt

Von wegen besinnlich! Eine neue Umfrage enthüllt jetzt, was Konsumenten in der vermeintlich stillen Jahreszeit am meisten auf die Nerven geht.

Oberösterreich Heute
Besoffene, Trubel: Was vor Weihnachten am meisten nervt
Viele Kunden sind dieser Tage auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken.
Getty Images

Naschkatzen genießen die Vorweihnachtszeit. Doch bei der anhaltenden Teuerung kann ihnen schnell schlecht werden. "Heute" hat sich kürzlich umgehört und die Preise bei verschiedenen Bäckereien verglichen. Das Ergebnis wird vielen nicht schmecken.

Doch nicht nur die hohen Kosten sind eine Herausforderung. Eine neue Studie vom Institut für Handel, Absatz und Marketing der Linzer Kepler Universität enthüllt jetzt, was Kunden im Advent am meisten nervt. Die Forscher befragten 1.005 Konsumenten zwischen 16 und 74 Jahren online.

Ein Ergebnis: 37 Prozent der Befragten stören Menschenmassen beim Geschenkekauf am häufigsten. Betrunkene auf Weihnachtsmärkten sind 35 Prozent der Teilnehmer ein Dorn im Auge. Und: 29 Prozent gaben an, dass es sie aufreibt, wenn es schon so früh am Tag finster wird.

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Weitere Resultate: Für jede sechste Person ist das Einkaufen von Geschenken ein Muss und keine Freude. Außerdem stellt es jedem neunten Befragten bei Weihnachtsmusik in den Geschäften die Haare auf.

"Dennoch werden heuer 8 von 10 Euro für Geschenke in Ladengeschäften ausgegeben und trotz schlechter Konsumstimmung insgesamt mit 2,23 Mrd. Euro voraussichtlich nur etwas weniger als im Vorjahr", betont Ernst Gittenberger vom Institut.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Eine neue Umfrage zeigt, dass Konsumenten in der Vorweihnachtszeit besonders von Menschenmassen beim Geschenkekauf, Betrunkenen auf Weihnachtsmärkten und der frühen Dunkelheit genervt sind.
    • Trotz hoher Preise und schlechter Konsumstimmung werden jedoch weiterhin 80% der Ausgaben für Geschenke in Ladengeschäften getätigt, was insgesamt 2,23 Milliarden Euro entspricht.
    red
    Akt.