Oberösterreich

Besoffen, kein Führerschein – Handy überführte Lenker

Die moderne Technik: Sein eigenes Handy hat einen 39-jährigen Verkehrssünder überführt. Er war besoffen und ohne Führerschein unterwegs.

Tobias Prietzel
Die moderne Technik wurde einem Alkolenker zum Verhängnis: Sein Handy brachte die Polizei auf seine Spur. (Symbolbild)
Die moderne Technik wurde einem Alkolenker zum Verhängnis: Sein Handy brachte die Polizei auf seine Spur. (Symbolbild)
Getty Images/iStockphoto

Am Dienstag kurz nach Mitternacht schlug das Smartphone nach einem Unfall Alarm. Eine Polizeistreife fuhr los. Noch bevor sie eintraf, wählte der Lenker den Notruf und behauptete, dass nichts passiert sei.

Zu spät: Die Beamten suchten das Gebiet dennoch ab und entdeckten in einem Waldstück an der Großmengersdorfstraße den Wagen. Darin saßen der 39-Jährige und ein 37 Jahre alter Begleiter.

Sie stiegen aus und gingen zu den Polizisten. Sie gaben nicht nur den Unfall zu, sondern auch noch, dass sie beide keinen Führerschein besitzen.

Der Alkotest beim Lenker ergab 0,9 Promille.

Auto vom Vater geliehen

Er erklärte schließlich, dass er sich das Auto vor einem halben Jahr von seinem Vater geliehen habe. Dieser wisse nicht, dass er keine Lenkberechtigung hat.

Der Mann wird angezeigt. Den Unfall überstanden er und sein Beifahrer unverletzt.

15-jähriger Alkolenker geschnappt

Im Bezirk Schärding war vor kurzem ein erst 15-Jähriger betrunken mit dem Auto unterwegs. Als ihn die Polizei in Raab stoppen wollte, stieg er aufs Gas und flüchtete.

Die Streife nahm die Verfolgung auf, verlor das Fahrzeug aber aus den Augen. Über das Kennzeichen konnten der Bursch schließlich ausgeforscht werden.

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