"Berlin Tag und Nacht"-Star mit Intim-Fotos erpresst

Liebe erfordert ein Mindestmaß an Vertrauen. Doch in jungen Jahren, wenn die Hormone mit einem Achterbahn fahren, kommt es häufig vor, dass sich die "Liebe deines Lebens" schnell zum Albtraum entwickelt. Der "Berlin Tag und Nacht"-Star Jenefer Riili, schickte ihrem damaligen Freund intime Nacktfotos von sich. Weil sie auf Wolke sieben und mit der berühmten rosaroten Brille durch die Welt lief, war dies auch absolut in Ordnung für die heute 29-Jährige. Doch dann kam der erste große Streit und mit diesem Streit einhergehend die erste Drohung. 

Die erste Drohung 

"Es seien ja Nacktbilder vorhanden" hatte der damalige Freund von Riili während eines hitzigen Gesprächs fallen gelassen. Worte, die für eine aufstrebende Person des öffentlichen Lebens durch Mark und Bein gehen. Es blieb auch nicht bei einem Mal denn gegenüber "Bild" erzählt die Schauspielerin: "Ich wurde immer wieder damit konfrontiert, weil er immer wieder damit gedroht hat". Er erpresste die Schauspielerin damit, die Fotos öffentlich zu machen und behielt sich diese Drohung anscheinend als Joker in seiner Hand. 

Mit dem wachsenden Bekanntheitsgrad der 29-Jährigen durch Fernsehen und Sozialen Medien, wurde die Lage zunehmend schlimmer. "Ich bin ja jetzt für Jugendliche auch ein Vorbild. Da ist es natürlich vollkommen doof, wenn Nacktfotos von dir im Umlauf sind", erzählt der TV-Star im Interview. Jenefer beschloss keine Anzeige zu machen, sondern wendete das Blatt, indem sie schlicht und einfach damit drohte, eine Anzeige zu machen. Mit Erfolg. Eingeschüchtert, davon belangt zu werden, sah er von der Veröffentlichung der Fotos ab.

Jenefer möchte Auflklären 

Sollten die Bilder dennoch in Umlauf kommen, würde der "Berlin Tag und Nacht"-Star dies als Mittel zur Aufklärung nutzen. So sagt Riili: "Er könnte es natürlich doch noch tun, dann müsste ich damit umgehen. Ich würde inzwischen auch drüber stehen, weil ich mental sehr gewachsen bin. Ich bin stärker als damals. Ich würde im gleichen Zug aber auch Aufklärung leisten, dass man so etwas nicht verschicken und veröffentlichen sollte."