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Beliebte Ex-ORF-Lady moderiert jetzt für die FPÖ

Marie Christine Giuliani präsentierte im ORF einst die beliebte Gameshow "Bingo", nun steht die 56-Jährige für die FPÖ vor der Kamera.

Heute Redaktion
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    Die beliebte Ex-ORF-Lady Marie-Christine Giuliani ("BINGO") arbeitet jetzt für die FPÖ als Moderatorin.
    Die beliebte Ex-ORF-Lady Marie-Christine Giuliani ("BINGO") arbeitet jetzt für die FPÖ als Moderatorin.
    Andreas Friess / First Look / picturedesk.com

    30 Jahre lang war Marie Christine Giuliani als Radio- und Fernsehmoderatorin tätig. Bereits im Alter von 19 Jahren begann die Wienerin beim ORF zu arbeiten und verdiente vorerst als Radio-Lady ihre Brötchen. Auf Ö3 moderierte sie Sendungen wie die "Austroparade" oder den "Ö3-Wecker".

    Später wechselte sie zum Fernsehen und stand dort für Formate wie "Millionenrad“, die TV-Shows "Jackpot", "Herzklopfen", "6 aus 45" oder auch "Wurlitzer" sowie "Wer bietet mehr" vor der Kamera. Einem größeren Publikum wurde Marie Christine Giuliani aber schließlich mit der Gameshow "Bingo" bekannt.

    Großer Erfolg mit "Bingo"

    Seit dem Jahr 1999 moderierte die Wienerin jeden zweiten Samstag – abwechselnd mit ihrem Kollegen Dorian Steidl – die beliebte Show auf ORF2. Nach einem weiteren Aufbaustudium kehrte die 56-Jährige dem TV-Publikum aber den Rücken und arbeitete seitdem als Psychotherapeutin.

    Bis jetzt! Denn nun ist Giuliani offenbar wieder vor die Kamera zurückgekehrt – allerdings diesmal nicht für den ORF, sondern für die FPÖ. Die 56-Jährige ist nämlich jetzt FPÖ-TV-Moderatorin, wie "Falter"-Chefredakteur Florian Klenk am Samstag auf Twitter mitteilte. Dazu postete der Journalist auch gleich einen Screenshot der Moderatorin.

    Giuliani führe für die Freiheitlichen "Interviews mit Ärzten, die über die Corona-Prophylaxe mit Schwarzkümmel erzählen", so Klenk. Darauf aufmerksam geworden sei er auf der Facebook-Seite von FPÖ-Chef Herbert Kickl.

    Und tatsächlich: am 12. November postete Kickl auf Facebook einen Beitrag, in dem die Wienerin einen Mediziner interviewt – mit teils fragwürdigen Aussagen.

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      <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
      21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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