Formel 1

Beim Perez-Patzer schmunzelte Verstappen-Papa

Sergio Perez patzte Max Verstappen zum Weltmeister. Papa Jos Verstappen konnte sich die Schadenfreude in der Red-Bull-Box nicht verkneifen.

Sport Heute
Jos Verstappen (von links), Manager Raymond Vermeulen und Weltmeister Max Verstappen.
Jos Verstappen (von links), Manager Raymond Vermeulen und Weltmeister Max Verstappen.
IMAGO/ANP

Superstar Max Verstappen verteidigte zum zweiten Mal in Folge seinen Weltmeistertitel! Der Formel-1-Dominator fixierte Platz eins in der Fahrerwertung am vergangenen Samstag im Sprint von Katar.

Dabei leistete ausgerechnet Kollege Sergio Perez unfreiwillig Schützenhilfe. Der Mexikaner war im Vorfeld der einzig verbleibende Pilot mit rechnerischen Chancen auf den WM-Titel gewesen. Mit seinem Sprint-Crash stand die Meisterschaft Verstappens endgültig fest.

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    Grand Prix von Österreich: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
    Grand Prix von Österreich: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
    IMAGO/Eibner

    Funkstille! Aus Rücksicht auf und wohl auch aus Frust über Sergio Perez verzichtete Red Bull Racing auf Gratulationen während des Sprints. Brisant: In der Red-Bull-Box konnten sich zwei Anwesende eine deutliche Reaktion nicht verkneifen. Papa Jos Verstappen und Manager Raymond Vermeulen zeigten, anders als Mechaniker und Strategen, kein Mitgefühl für Perez.

    Ein Reporter der "SportBild" erkannte: Beide grinsten verschmitzt, wussten, dass der Perez-Ausfall gleichbedeutend mit dem Weltmeistertitel war. Schadenfreude aus dem Lager des eigenen Kollegen, weitere Kritik von den Bossen um Motorsportboss Helmut Marko – für Perez ist es keine leichte Zeit.

    Marko zählte ihn nach schwachen Ergebnissen zuletzt mehrfach öffentlich an. Obwohl der Vertrag des Mexikaners noch bis 2024 gilt, muss er um sein Cockpit bei Red Bull zittern.