Wien

Bei Freigewässern geht die 3G-Regel baden

Endlich gilt in Wien 3S (Sommer, Sonne, Sonnenschein). Wen es jetzt ins Bad zieht, für den gelten die 3G-Regeln. Bei Freibadeplätzen ist das anders.

Heute Redaktion
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Auf der "Romawiese" in Wien-Floridsdorf sind 3G-Regeln und Maske kein Thema.
Auf der "Romawiese" in Wien-Floridsdorf sind 3G-Regeln und Maske kein Thema.
Denise Auer

3G-Regel (Getestet, Geimpft, Genesen), Maske beim Betreten sowie am WC und im Restaurant, 1-Meter-Mindestabstand zu anderen Badegästen, maximale Besucheranzahl: Wer das tolle Wetter z.B. im Angelibad (Floridsdorf) genießen will, muss sich an viele Regeln halten.

Gleich daneben liegt die so genannte "Romawiese". An schönen Tagen tummeln sich an dem beliebten Freibadeplatz Hunderte Sonnenanbeter. Für Babyelefanten, Masken oder 3G-Regeln bleibt da oftmals kein Platz. Kontrollen gibt es nicht.

Wer z.B. ins Wiener Angelibad gleich neben der "Romawiese" will, sollte die Maske nicht vergessen. Auch die 3G-Regeln gelten hier.
Wer z.B. ins Wiener Angelibad gleich neben der "Romawiese" will, sollte die Maske nicht vergessen. Auch die 3G-Regeln gelten hier.
Denise Auer

"Ist Corona hier weniger gefährlich?"

Das wollte "Heute“ vom Gesundheitsministerium wissen. Von dort heißt es dazu: "Auch im öffentlichen Raum sind Schutzmaßnahmen einzuhalten, dazu zählen Abstand halten, Einhaltung der maximal vorgegebenen Personenanzahlen bei Zusammenkünften sowie Hygienemaßnahmen."

Ob die für Juli geplanten Öffnungen etwas an den Bäder-Regeln ändern, sei noch unklar. Die Schritte würden "anhand des bestehenden Infektionsgeschehens getätigt", heißt es vom Gesundheitsministerium. Und weiter: "Wir appellieren an alle, die jeweiligen Regeln einzuhalten, sich solidarisch zu verhalten und aufeinander Rücksicht zu nehmen. Nur so können wir sichere Öffnungsschritte für alle ermöglichen."

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