Wien
Bei Freigewässern geht die 3G-Regel baden
Endlich gilt in Wien 3S (Sommer, Sonne, Sonnenschein). Wen es jetzt ins Bad zieht, für den gelten die 3G-Regeln. Bei Freibadeplätzen ist das anders.
3G-Regel (Getestet, Geimpft, Genesen), Maske beim Betreten sowie am WC und im Restaurant, 1-Meter-Mindestabstand zu anderen Badegästen, maximale Besucheranzahl: Wer das tolle Wetter z.B. im Angelibad (Floridsdorf) genießen will, muss sich an viele Regeln halten.
Gleich daneben liegt die so genannte "Romawiese". An schönen Tagen tummeln sich an dem beliebten Freibadeplatz Hunderte Sonnenanbeter. Für Babyelefanten, Masken oder 3G-Regeln bleibt da oftmals kein Platz. Kontrollen gibt es nicht.
"Ist Corona hier weniger gefährlich?"
Das wollte "Heute“ vom Gesundheitsministerium wissen. Von dort heißt es dazu: "Auch im öffentlichen Raum sind Schutzmaßnahmen einzuhalten, dazu zählen Abstand halten, Einhaltung der maximal vorgegebenen Personenanzahlen bei Zusammenkünften sowie Hygienemaßnahmen."
Ob die für Juli geplanten Öffnungen etwas an den Bäder-Regeln ändern, sei noch unklar. Die Schritte würden "anhand des bestehenden Infektionsgeschehens getätigt", heißt es vom Gesundheitsministerium. Und weiter: "Wir appellieren an alle, die jeweiligen Regeln einzuhalten, sich solidarisch zu verhalten und aufeinander Rücksicht zu nehmen. Nur so können wir sichere Öffnungsschritte für alle ermöglichen."