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Bei diesem Yoga wird geflucht und geschrien

Ihnen sind sanfte Klänge und Hechelatmung suspekt? Beim Rage Yoga gibt es Wutausbrüche, Heavy Metal und ein kühles Bier zur Entspannung.

Heute Redaktion
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Namaste, Bitches: Beim Rage Yoga wird geflucht, was das Zeug hält.
Namaste, Bitches: Beim Rage Yoga wird geflucht, was das Zeug hält.
Bild: iStock

Beim Einatmen soll man an etwas denken, was einen so richtig wütend macht. Beim Ausatmen lässt man seine ganze Wut raus. Dazu gibt es ein kaltes Bier und Heavy Metal im Hintergrund: Willkommen im Wut-Yoga.

Einschüchternd

Für viele sei die klassische Atmosphäre in einem Yoga-Studio eher einschüchternd. Das sei auch ihr so ergangen, sagt die Gründerin Lindsay Istace. So sei sie auf die Idee gekommen, im Hinterraum ihres Lieblingspubs im kanadischen Calgary Yoga anzubieten – garantiert ohne Räucherstäbchen, dafür mit Burgerduft und Bier.

Der Mix aus Bewegung, Schreien und lautem Fluchen hilft, Stress abzubauen. Dabei steht aber der Spaß im Vordergrund: "Beim lauten Fluchen in der Gruppe sind Lachanfälle programmiert", erklärt Lindsay. Ein gutes Ventil, um seiner Wut freien Lauf zu lassen und seine negativen Gefühle in positive umzuwandeln.

Burger statt Räucherstäbchen

Der Fokus soll auch mit einem Bier in der Hand auf den Bewegungen liegen. Zusammen Stress abbauen und dabei Spaß haben sei ihr aber wichtiger als das perfekte Ausführen jedes Asanas. "Auch das schnelle Verbessern der Technik ist bei uns zweitrangig", sagt die Gründerin. Heute sind ihre Kurse regelmäßig ausgebucht. Manchmal muss man eben schreien, um zur Ruhe zu kommen.

Waren Sie auch schon eingeschüchtert von der klassischen Yoga-Stille? Erzählen Sie es uns in den Kommentaren.

(Red)