Wirtschaft

Bei Bahn droht 24-Stunden-Streik

Streit um höhere Gehälter: Weil den Arbeitgebern die Forderungen der Eisenbahner zu hoch sind, könnten die Züge am 28. November stillstehen.

Heute Redaktion
Eisenbahner wollen mehr Geld.
Eisenbahner wollen mehr Geld.
ÖBB

Die Gewerkschaft besteht auf je 500 Euro mehr für die 50.000 Eisenbahner. Den Arbeitgebern ist das zu viel, in der Nacht auf Montag haben sie deshalb die Gespräche gestoppt. Jetzt droht die Gewerkschaft: Geht weiter nichts weiter, wird am 28. November "österreichweit im gesamten Eisenbahnbereich" ein Warnstreik abgehalten, und zwar von 0 bis 24 Uhr. Eine Streikfreigabe wurde bereits beim ÖGB beantragt. Unabhängig davon bleibe man aber "verhandlungsbereit".

Auch in anderen Branchen stehen im Ringen um mehr Geld die Zeichen auf Konfrontation:

Flughäfen

Forderung: Löhne "in Richtung 3.000 Euro brutto im Monat". In Wien, Graz und Innsbruck hält das Sicherheitspersonal am Dienstag Betriebsversammlungen ab. Ab 9 Uhr drohen längere Wartezeiten.

Ordensspitäler

Forderung: +500 Euro/ Monat. Am 23. November von 8.15 bis 11 Uhr gibt es in sechs Wiener Ordensspitälern Warnstreiks.

Brauer

Forderung: +11 Prozent. Ab dem 28. November drohen Streiks.

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