Österreich

Behörde gibt mir meinen "PE-NIS" nicht zurück

Heute Redaktion
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Diese Beziehung endet ohne Höhepunkt! René Kehrer (32) wurden seine Auto-Taferl "PE-NIS 20" gestohlen. Nun fix: die Behörde gibt sie ihm nicht zurück.

Seit zwei Jahren wartet René Kehrer (32) sehnlichst, sein geliebtes Kennzeichen "PE-NIS 20" wieder zurückzubekommen. Unbekannte hatten ihm die schlüpfrigen Nummerntaferl gestohlen (wir berichteten).

Doch nun endete die Vorfreude mit einem ungewollten Quickie. Denn erst vor wenigen Tagen erfuhr der Perger, dass er seine heiß geliebten Kennzeichen nie mehr anstecken darf.

Ein Polizist habe ihm damals gesagt, er müsse zwei Jahre warten und dürfe sie dann wieder beantragen. Das stimmt so aber nicht. Denn sind die Kennzeichen erst einmal weg, dann dürfen sie nicht neu beantragt werden. "Das ist schon seit einigen Jahren so", verrät ein Verkehrspolizist im "Heute"-Gespräch.

"PE-NIS"-Spritztouren gehören der Vergangenheit an



Spritztouren im "PE-NIS 20"-Boliden gehören somit der Vergangenheit an. "Ich habe fix damit gerechnet, dass ich sie wieder zurückbekomme. Für mich war das schon ein Schock", verrät der 32-Jährige.

Der gelernte Elektriker muss also weiterhin mit einem normalen Kennzeichen durch das Land düsen. Doch eines ist klar: Egal in welchen seiner mittlerweile drei Peugeot-Boliden er einsteigt – er sticht mit keinem so hervor wie mit seinem "besten Stück".

Im "PE-NIS 20" war Kehrer ein echter Hingucker. "Viele Leute blieben stehen und wollten Fotos mit mir machen. Das fehlt mir schon etwas", grinst der Elektriker.

Doch wer weiß, vielleicht sieht man den Perger ja bald mit einem anderen schlüpfrigen Kennzeichen herumdüsen.

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    Karl Schöndorfer / picturedesk.com

    (mip)