"Etwas verwirrt"

Begegnung in der Nacht! Großer Schreck in Floridsdorf

In der Nacht auf Dienstag stieß ein Wiener auf einen neugierigen Waldbewohner. Er schien gar nicht scheu zu sein.

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Begegnung in der Nacht! Großer Schreck in Floridsdorf
Der Fuchs blickte dem Wiener ganz tief in die Augen und zeigte keine Angst.
Leserreporter

Ein nächtlicher Spaziergang durch den 21. Bezirk endete für einen Wiener mit einer aufregenden Beobachtung. Am Floridsdorfer Bahnhof sah der Wiener gegen 4 Uhr einen haarigen Vierbeiner herumschleichen.

Wiener überrascht – Fuchs wirkt gar nicht scheu

Schnell stellte sich heraus, es handelte sich um einen Fuchs, der höchstwahrscheinlich nach Nahrung Ausschau hielt. Angst schien der Waldbewohner jedenfalls nicht gehabt zu haben. Er blickte dem Wiener tief in die Augen und machte keinerlei Anzeichen, sich wegzubewegen. Er wirkte lediglich "etwas verwirrt".

Für den Mann eine einzigartige Erfahrung! Zwar hat er schon mehrmals einen Fuchs gesehen, so nahe sei er dem Waldtier allerdings noch nie gekommen.

Stadtfüchse haben sich stark angepasst

Laut dem Verein Stadtwildtiere Wien stammt die Nahrung von Stadtfüchsen zu mehr als der Hälfte direkt oder indirekt vom Menschen. Sie haben sich an das städtische Leben angepasst.

Zur Nahrungsquelle gehören demnach fressbare Abfälle von Komposthaufen oder aus Abfallsäcken, weggeworfene Essensreste auf Straßen und Plätzen, Fallobst, Früchte, Beeren und Nüsse aus Gärten sowie Futter, das Haustieren im Freien bereitgestellt wird.

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Aus folgenden Gründen Füchse nicht füttern

Unbedingt zu beachten gilt: Füchse sollten keinesfalls gefüttert werden! Dadurch verlieren sie ihre natürlich Scheu zum Menschen und das kann durchaus zu Problemen führen. In Wien liegen Sichtungsmeldungen aus jedem der 23 Bezirke vor.

Weitere Begegnungen können online auf "stadtwildtiere.at" mitgeteilt werden: "Jede weitere Meldung hilft uns, die Verteilung und Häufigkeit von Füchsen besser einzuschätzen."

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    15.10.2024: <a data-li-document-ref="120066886" href="https://www.heute.at/s/wiener-nennt-polizist-laecherlich-muss-360-brennen-120066886">Wiener nennt Polizist "lächerlich" – muss 360 € brennen</a>
    Sabine Hertel / Leserreporter

    Auf den Punkt gebracht

    • Ein Wiener erlebte in der Nacht auf Dienstag eine überraschende Begegnung mit einem Fuchs am Floridsdorfer Bahnhof, der keine Scheu zeigte und vermutlich nach Nahrung suchte
    • Stadtfüchse haben sich stark an das städtische Leben angepasst und beziehen ihre Nahrung oft aus menschlichen Abfällen, weshalb es wichtig ist, sie nicht zu füttern, um Probleme zu vermeiden
    red
    Akt.