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Lilly Becker: Boris gewöhnt sich an das Gefängnis-Leben
Seit nunmehr fünf Monaten verbüßt der ehemalige Tennis-Star Boris Becker eine Haftstrafe in Großbritannien. Nun sprach seine Ex Lilly Becker darüber.
Am 29. April musste der 54-Jährige seine zweieinhalbjährige Haftstrafe wegen Insolvenzstraftaten in England, wo der einstige Tennis-Champion lebt, antreten. Besonders betroffen davon war sein erst zwölfjähriger Sohn Amadeus, wie dessen Mutter, Beckers Ex-Frau Lilly, gegenüber der "Daily Mail" berichtete.
"Es war hart, aber es geht ihm gut", erzählte Lilly Becker auf ihren Sohn angesprochen. Und schob hinterher: "Weil er mich als Mutter hat." Es sei schwierig gewesen zu erklären, warum der Vater des Zwölfjährigen nicht da sei. "Ich habe nicht zugelassen, dass er davon eingenommen wird, also wird es ihm gut gehen", so die 46-Jährige weiter.
"Bin mir sicher, es geht ihm gut"
Boris und Lilly Becker waren von 2009 bis 2018 verheiratet, Söhnchen Amadeus erblickte 2010 das Licht der Welt. Der Kontakt brach auch nach der Trennung nicht ab. Deshalb meinte die 46-jährige Niederländerin auch auf Beckers Zustand angesprochen: "Ich bin mir sicher, es geht ihm gut", so die 46-Jährige. Der einstige Tennis-Star habe sich mittlerweile an das Leben im Gefängnis gewöhnt.
Becker könnte derweil englischen Medienberichten zufolge bereits im Frühjahr 2023 aus der Haft entlassen werden, allerdings droht dem 54-Jährigen dann die sofortige Abschiebung aus Großbritannien.