Tierisch grantig

Beckenbruch und Ohnmacht! "Es waren Delfine"

Eine Delfinschule am Emerald Beach in Australien hatte gar keine Geduld mit einem Surfer und prügelten ihn K.o.

Beckenbruch und Ohnmacht! "Es waren Delfine"
Auch Delfine haben einmal einen schlechten Tag.
(Symbolbild) Getty Images

Als ein junger Surfer Ende Dezember am berühmten Emerald Beach im australischen New South Wales plötzlich einen heftigen Schlag aus dem Wasser bekam, dachte er zunächst noch an einen Hai. Immerhin kommt es in dieser Region immer wieder zu Angriffen des Meeresräubers und 2021 musste man sogar einen Todesfall durch einen Weißen Hai beklagen. Er wurde aber nicht vom Steven-Spielberg-Untier angegriffen, sondern von 20 Delfinen.

Auf Futtersuche

Auch wenn es selten vorkommt, so sind Delfine dem Menschen nicht zwangsläufig gewogen und haben auch ihren eigenen Kopf. Blöd also, wenn man offenbar mit dem Surfboard zwischen die Delfinschule und ihre Beute gerät. Das soll nämlich der Vater des Surfers vom Strand aus beobachtet haben, als er seinen 20-jährigen Sohn plötzlich abseits vom Brett im Wasser treiben sah.

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Laut einem Interview mit der "Daily Mail" sollen die Delfine plötzlich aus dem Nichts gekommen sein und den Surfer ziemlich unsanft vom Board befördert haben. Durch den Schmerz oder auch Schreck verlor der Sportler das Bewusstsein und kam erst wieder am Strand zu sich. Im Krankenhaus wurde dann eine Beckenfraktur festgestellt. Man geht von einer oft gesehenen Jagdtaktik der Delfine aus, wo ihre Beute von der Gruppe Richtung Strand getrieben wird – der 20-Jährige war wohl wirklich einfach im Weg. Soll vorkommen im fremden Wohnzimmer …

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red, tine
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