Fussball

Bayern-Wunschspieler will lieber zu einem anderen Klub

Für Bayern-Coach Thomas Tuchel gibt es in diesem Transfersommer einen klaren Wunschspieler, doch der hat scheinbar keine Lust auf die Münchner. 

Heute Redaktion
West-Ham-Kapitän Declan Rice will lieber in England bleiben.
West-Ham-Kapitän Declan Rice will lieber in England bleiben.
Imago Images

Der deutsche Coach hat die Mittelfeld-Zentrale des Meisters als Problemzone ausgemacht. Deshalb sollte neben ÖFB-Star Konrad Laimer eine namhafte Verstärkung aus der Premier League kommen: Declan Rice, Star-Spieler vom Conference-League-Sieger West Ham United. Doch übereinstimmenden deutschen Medienberichten zufolge wird der 24-Jährige nicht an die Säbener Straße wechseln. 

Auch wenn der englische Teamspieler die "Hammers" verlassen wird, Klub-Boss David Sullivan bereits sagte: "Wir haben ihm versprochen, dass er gehen kann. Und er will gehen. Man kann keine Spieler halten, die nicht bleiben wollen" – den Kapitän der "Hammers" wird es nicht nach München verschlagen. 

Kommt WM-Überflieger?

Stattdessen deutet vieles darauf hin, dass Rice sogar in London bleibt, Arsenal zeigt großes Interesse am defensiven Mittelfeldspieler. Und soll klar in der Pole Position sein, die "Gunners" brauchen einen Nachfolger für Granit Xhaka, der nach Leverkusen wechseln soll. Mit einer Ablöse von kolportierten 100 Millionen Euro wäre Rice Bayerns Rekordtransfer gewesen. 

1/11
Gehe zur Galerie
    Welcher Klub lockt die meisten Fans an? Die Top 10 in Europa mit dem besten Zuschauerschnitt aus der aktuellen Saison.
    Welcher Klub lockt die meisten Fans an? Die Top 10 in Europa mit dem besten Zuschauerschnitt aus der aktuellen Saison.
    IMAGO/Gruppo LiveMedia

    Die Bayern sollen laut "Sky" bereits eine Alternative im Auge haben: Sofyan Amrabat, marokkanischer Teamspieler und einer der Überflieger der Weltmeisterschaft in Katar. Der 26-Jährige steht aktuell bei der Fiorentina unter Vertrag, plant aber bereits den nächsten Schritt. Der könnte den zentralen Mittelfeldspieler nun nach München führen. Mit einer Ablöse von bis zu 50 Millionen Euro könnte der Marokkaner ohnehin zu teuer für die Bayern sein. Darüber hinaus soll es auch Zweifel in der Führungsriege geben, ob Amrabat die gesuchte Verstärkung ist. 

    An der Unterhaltung teilnehmen