Sportmix
Basketball-Star mit Crystal Meth und Ecstasy erwischt
Ein Drogen-Skandal erschüttert die deutsche Basketball-Liga. Nationalspieler Jason George wurde positiv auf Crystal Meth und Ecstasy getestet.
Doping-Jäger haben in Deutschland einen schier unglaublichen Befund vorliegen: Jason George, Spieler des ostdeutschen Klubs Chemnitz 99ers, gab vergangene Woche eine positive Dopingprobe ab.
Wie die "Bild" nun berichtet, soll es sich im Fall des 21-Jährigen nicht um gängige leistungssteigernde Substanzen handeln, sondern um Crystal Meth und Ecstasy. "So dumm kannst du eigentlich gar nicht sein, das Zeug zu nehmen", wird ein Insider in der Zeitung zitiert. George sei bereits suspendiert worden. Ihm droht nun eine Sperre von bis zu vier Jahren.
Bei Crystal Meth handelt es sich um eine der gefährlichsten, synthetisch hergestellten Drogen auf dem Schwarzmarkt. Der Substanz wird eine euphorisierende Wirkung nachgesagt, die verheerende Folgen auf den menschlichen Körper und Geist hat. Meth macht rasch psychisch abhängig und setzt dem Körper auf vielfältige Weise enorm schädigend zu.
Auffälliger Befund im Training
George war vor einer Woche vom Spielbetrieb der BBL suspendiert worden. Bei einer Kontrolle im Training sei es bei dem Spieler zu einem auffälligen Befund gekommen, hatte der Klub mitgeteilt. George hatte im vergangenen Februar sein Debüt im Nationaltrikot gegeben und hat bislang zwei Länderspiele absolviert
Er war im Dezember auf Leihbasis vom FC Bayern München nach Chemnitz gewechselt und sollte ursprünglich bis mindestens zum Ende der nächsten Spielzeit für die Niners auf Korbjagd gehen.