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Horst Lichter – Ehekrise wegen "Bares für Rares"
In seiner Trödelsendung "Bares für Rares" kennt man ihn stets gut gelaunt. Privat lief es bei Horst Lichter nicht immer so rund.
"Es war nicht einfach für uns", erinnerte sich der Moderator im Interview mit der "Neuen Post". Host Lichter habe in den ersten sieben Jahren "Bares für Rares" über 200 Tage im Jahr im Hotel geschlafen. "Nada und ich führten eine Ehe auf Besuch. Wir waren die meiste Zeit mit unseren Bedürfnissen nach Geborgenheit, Liebe und gemeinsamen Erlebnissen alleine".
Lichters Arbeitsplatz lag rund 500 Kilometer von zuhause entfernt. In dem Interview verriet er: Seine Ehe geriet dadurch in Schieflage. "Obwohl wir uns gut verstanden, gemeinsam auch schon durch die harten, kargen Zeiten gegangen waren", erinnerte sich der Rheinländer mit dem markanten Schnauzbart.
Letzter Ausweg: Umzug
"Aber wenn man nur noch telefoniert und zu Hause wie auf Besuch durch die Wohnung eiert … Die Ehe möchte ich sehen, die so etwas ohne Schaden, und sei er noch so gering, abkann", so Lichter. Nada und Horst trafen daher gemeinsam die Entscheidung, umzuziehen. Sie verließen ihr geliebtes Heim im Schwarzwald und siedelten näher an Lichters Arbeitsort – ihrer Ehe zuliebe.
"Das erste Mal in meinem Leben fahre ich morgens zur Arbeit und abends komme ich heim zu Frau und Pudel", erinnerte sich Lichter. Für ihn sei dies "eine wunderbare neue Lebenserfahrung" und die "Bestätigung, dass unsere Liebe richtig ist".