Österreich

Bande aus Ungarn knackte Autos auf Rastplätzen

Zumindest 14 Mal brachen vier junge Ungarn in auf Rastplätzen in NÖ abgestellte Autos ein, flüchteten dann zu Fuß über die Autobahn.

Heute Redaktion
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Einer der Tatorte: Der Rastplatz Kirchstetten.
Einer der Tatorte: Der Rastplatz Kirchstetten.
Bild: GT1976 (CC BY-SA 4.0), Wikimedia Commons

Dreist und ein bisschen lebensmüde; so zogen vier Ungarn (17, 19, 21 und 31 Jahre alt) seit Oktober ihre Coups auf Niederösterreichs Autobahnen durch. Insgesamt zumindest 14 Autos räumte das Quartett aus, alle waren auf Rastplätzen abgestellt.

Dabei sollen sie ihr Fluchtfahrzeug jeweils auf einem Rastplatz in der entgegengesetzten Richtung geparkt, anschließend zu Fuß die Autobahn überquert und dann die Einbrüche begangen haben, bevor sie erneut die Autobahn querten um mit dem Fahrzeug zu flüchten.

Festnahme

In der Nacht auf den 29. Dezember begingen sie vier Einbrüche in PKWs, welche auf Rastplätzen entlang der A1 bzw. der A4 abgestellt waren. Die Tatorte lagen in den Gemeindegebieten von Kirchstetten, Schollach und Maria Ellend. Dabei wurden sie gesehen und die Polizei leitete eine Sofortfahndung ein, bei der die Diebe festgenommen werden konnten.

Damit hatten die Vier offenbar nicht gerechnet, denn die Sache mit dem beim Verhör dicht halten klappte nicht so ganz. Zwei der Beschuldigten zeigten sich zu den Vorwürfen geständig, die anderen beiden nicht so ganz. Alle vier wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt St. Pölten eingeliefert. (min)