St. Pölten
Ballett in Not – alle drei Übungssäle noch unter Wasser
Elf Tage nach dem Hochwasser sind es auch für das Europaballett St. Pölten herausfordernde Zeiten.
Das eingedrungene Grundwasser steht noch immer in allen drei Ballettsälen des Europaballetts St. Pölten.
"Heute haben tatkräftige Helfer des Bundesheeres großartige Arbeit geleistet und die Holzböden entfernt. Ein riesiges Dankeschön", hieß es seitens der Ballettverantwortlichen am Donnerstag.
Proben finden im Festsaal statt
Aktuell finden Unterrichtseinheiten und Proben für kommende Vorstellungen im Festsaal statt. Doch dieser biete viel zu wenig Platz für die rund 100 Tänzerinnen und Tänzer, die täglich ab 8 Uhr in der Früh unterrichtet werden: "Wir arbeiten intensiv an einer Lösung und sind voller Hoffnung, dass es bald wieder ein Zuhause für das Europaballett gibt."
"Ganz Österreich wurde von schweren Unwettern getroffen, punktuell mit bis zu 515 Liter pro Quadratmeter. Rund 450 niederösterreichische Gemeinden (von 573) waren und sind betroffen. Über 86.000 Einsatzkräfte standen und stehen alleine in Niederösterreich im Einsatz, alleine gestern weitere 1.350 Kräfte von Bundesheer, Feuerwehr und Rotem Kreuz. Pumparbeiten mit 24 Hochleistungspumpen laufen v.a. im Tullnerfeld nach wie vor. Die Schäden sind verheerend", zog Landesvize Stephan Pernkopf am Donnerstag Bilanz zur Hochwasser-Katastrophe.
Auf den Punkt gebracht
- Elf Tage nach dem Hochwasser steht das Europaballett St
- Pölten vor großen Herausforderungen, da alle drei Übungssäle noch immer unter Wasser stehen
- Der Unterricht findet derzeit im Festsaal statt, der jedoch nicht genügend Platz für die rund 100 Tänzerinnen und Tänzer bietet, während intensiv an einer Lösung gearbeitet wird