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Heftige Balkan-Unwetter – vier Menschen sind tot
Die heftigen Unwetter in Kroatien forderten bis jetzt vier Todesopfer. Der starke Wind brachte sogar einen riesigen Kran zum Einsturz.
Vier Menschen sind bisher bei dem Sturm, der am Mittwoch das kroatische Festland heimsuchte, ums Leben gekommen: Darunter ein Feuerwehrmann, zwei Personen in Zagreb und eine Person in Slawonien.
Hunderte Menschen wurden verletzt und werden derzeit in verschiedenen Krankenhäusern in Zagreb behandelt. Videos, die in den sozialen Netzwerken geteilt werden, zeigen, wie Zagrebs Straßen überschwemmt werden und zahlreiche Bäume einstürzen.
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Wind brachte Riesen-Kran zum Einsturz
Am Mittwoch brachte der starke Wind einen riesigen Kran zum Einsturz, wie auf einem Video zu sehen ist. In dem Kran befand sich ein Arbeiter, der den Sturz aus über 20 Metern Höhe wie durch ein Wunder überlebte.
Momentan wird daran gearbeitet, den Kran zu entfernen, der tief im Asphalt steckt. Die Straße Baruna Filipovića in der kroatischen Hauptstadt musste aufgrund des Unglücks gesperrt werden. Der Arbeiter aus dem Kran liegt derzeit im Krankenhaus, wo ihn gestern Abend der Gesundheitsminister Vili Beroš besuchte.
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Stadt warnt: "Bleibt zu Hause!"
Am Donnerstagmorgen verschickte die Stadt Zagreb eine Warnung an alle Bürger, in der die Menschen aufgefordert werden, zu Hause zu bleiben. Außerdem warnt die Stadt die Bewohner, Park-Besuche zu ihrer eigenen Sicherheit zu vermeiden, bis gefährliche Bäume und Äste entfernt und gesichert worden sind.
Rund 900 Gebäude wurden bisher in Zagreb beschädigt. Menschen, die seit über 50 Jahren in Zagreb leben, berichten, dass sie bisher noch nie so einen starken Wind erlebt haben.