People
Baldwins Filmcrew schoss zum Spaß mit Todeswaffe
Nach der Tragödie am Filmset von "Rust" kommen neue Details ans Tageslicht. Nun hagelt es Kritik gegenüber der Filmcrew.
Alec Baldwin zeigt sich schwer gezeichnet durch den Vorfall. Nach dem Todesschuss traf er sich mit dem Witwer. Dieser gibt dem Hollywood-Star keinerlei Schuld am Vorfall, geht dafür mit der Crew hart ins Gericht. Diese hätte nämlich für die Sicherung der Waffen verantwortlich gewesen sein müssen.
Doch ausgerechnet die Requisiteure scheinen mit der Sicherheit am Set sehr locker umgegangen zu sein. Laut "TMZ" habe die Crew mit der späteren Todeswaffe Schießübungen durchgeführt – und zwar aus Spaß! Auch in der Freizeit sollen sich mehrere Mitarbeiter getroffen haben, um mit dem Revolver herumzuschießen.
Neuer Fokus der Ermittler
Die Frage ist nun: War das der Grund, weshalb scharfe Munition in der Waffe war, als Alec Baldwin abdrückte? Die Polizei ermittelt weiter.
Mittlerweile fanden die Beamten bereits heraus, dass am Set scharfe Munition aber auch Platzpatronen am selben Ort gelagert wurden. Dadurch hätte es zu einer Verwechslung kommen können. Auch die Regie-Assistentin, die Baldwin die Waffe als "kalt", also nicht geladen, übergab, gerät immer weiter in den Fokus der Ermittler.