Steiermark
Drittes Todesopfer nach Felssturz in Klamm gefunden
Die Suchaktion nach einem 30-jährigen Grazer in der Bärenschützklamm endet tragisch. Damit liegt die Opferzahl bei drei Toten und neun Verletzten.
Zwei Männer erstatteten Donnerstagabend die Anzeige, dass ihr 30-jähriger Mitbewohner, ein in Graz wohnender slowakischer Staatsbürger, am Mittwoch eine Wanderung im Bereich der Bärenschützklamm unternommen habe, jetzt jedoch nicht mehr erreichbar sei.
In der Nacht gefunden
Gegen 20:30 Uhr wurde von Beamten der Polizeiinspektion Breitenau gemeinsam mit Alpinpolizei und Bergrettung eine Suchaktion durchgeführt. Gegen 00:30 Uhr wurde der 30-Jährige gefunden: "Wir haben diese Person in einem ganz tiefen Tümpel an einer tiefen Stelle mit viel Wasser mit der Canyoning-Gruppe der Bergrettung gefunden", erklärt Gerhard Rieglthalner, Leiter der Alpinpolizei Hochsteiermark gegenüber dem ORF.
Damit erhöht sich die Opferzahl nach dem Felssturz in der Bärenschützklamm auf drei Tote und neun Verletzte - siehe auch: "Waren mittendrin, als Steine runterkamen"
Die Bergung wurde noch in den Morgenstunden durchgeführt.