Wien

Bäder-Öffnung am 19. Mai fix – genaue Regeln unklar

Wie Michael Ludwig und Christoph Wiederkehr verkündeten, werden die Bäder in Wien am 19. Mai geöffnet. Fragezeichen gibt es bei den Zutrittsregeln.

Stefanie Riegler
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Krapfenwaldlbad in Wien
Krapfenwaldlbad in Wien
Jeff Mangione / KURIER / picturedesk.com

Am 19. Mai dürfen Schwimmbäder österreichweit wieder aufsperren. Auch Wien wird bei den Öffnungsschritten mitziehen. Doch auch in diesem Bereich werden strenge Sicherheitsvorschriften gelten.

Laut dem Entwurf der Bundesregierung wären Zutrittstests bzw. der Nachweis einer Impfung oder einer Genesung auch in den Bädern vorgesehen. Betreiber hoffen jedoch noch auf Änderungen.

So gilt in Indoor-Bereichen eine FFP2-Maskenpflicht. Im Hallenbad und in der Therme müssen die Gäste zwei Meter Abstand zu anderen Besuchern halten, für jeden Gast müssen 20 Quadratmeter zur Verfügung stehen.

Kontrollen führen zu Schlangen

Martin Kotinsky, Sprecher von den städtischen Bädern, sieht Kontrollen von Test-Nachweisen und Impfpässen problematisch: Denn wenn das Personal bei jedem Besucher Tests kontrollieren muss, würden sich immer am Eingang lange Schlangen bilden, die es ja zu vermeiden gilt.

Auch die 20-Quadratmeter-Regel sei laut Kotinsky für Freibäder kritisch. Er hofft, dass es – wie im Vorjahr – bei zehn Quadratmetern pro Person bleibt. Sonst müsste man die Zahl der erlaubten Badegäste erneut reduzieren.

Diskussionen mit dem Bund bezüglich Zutrittstests

Was die Zutrittstests betrifft, gebe es noch Diskussionen mit dem Bund, betonte Christoph Wiederkehr bei der Pressekonferenz am Donnerstag. Der endgültige Gesetzesentwurf fehlt noch, man bereite sich in Wien jedenfalls darauf vor.

Im Vorjahr war nur ein Drittel der sonstigen Badegäste erlaubt. Fest steht, dass es auch heuer wieder eine Bäder-Ampel in den städtischen Bädern geben wird. Wenn also zu viele Menschen im Bad sind, wird der Eintritt gesperrt. Tickets können vorab online gebucht werden.

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