Wien

Babykatzen in Schachtel gesperrt und ausgesetzt

Drei Katzen schmorten in Wien in der Sommerhitze, wären fast verdurstet. Herzlose Besitzer hatten sie in eine Schachtel gesteckt und ausgesetzt. 

Thomas Peterthalner
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    Drei Babykatzen wurden in einer Schachtel in Wien ausgesetzt. 
    Drei Babykatzen wurden in einer Schachtel in Wien ausgesetzt.
    Tierquartier Wien

    Eine Passantin fand bei Temperaturen um die 35 Grad vor kurzem eine Kartonschachtel auf einer Straße in Wien-Döbling. Aus der Box drang ein leises Miauen. Als die Wienerin die Schachtel aufmachte, sah sie drei völlig erschöpfte Katzenbabys. Das kleine Trio wäre fast verdurstet oder den Hitzetod gestorben. Die Wienerin rettete den Katzenbabys das Leben, verständigte gerade noch rechtzeitig die Tierrettung. Die Helfer brachten die kleinen Fellknäuel ins Tierquartier in die Wiener Donaustadt. Dort kamen die Katzen sofort in die Pflegestation, sie erholen sich nun von den Strapazen. 

    Herzlose Tat

    Was einen Menschen zu einer so herzlosen Tat bringt? "Es ist uns ein Rätsel. Wir vermuten, dass hier wieder eine Freigängerkatze nicht kastriert wurde und unerwartet Nachwuchs geboren hat", so die Experten des Tierquartiers auf Facebook. Eigentlich dürfte das gar nicht passieren: Freigängerkatzen müssen per Gesetz kastriert werden. Das Wiener Tierquartier braucht dringend Hilfe für die Katzenbabys. Mehr dazu gibt es auf der Homepage des Tierheims. 

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      <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
      21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
      REUTERS