Wien

Baby in Wien geschüttelt – Mutter festgenommen

Ein erst vier Monate altes Mädchen aus Wien schwebt seit bald zwei Wochen in Lebensgefahr. Seine Mama hatte es beinahe zu Tode geschüttelt.

Roman Palman
Polizeifahrzeuge mit Blaulicht bei einem nächtlichen Einsatz in Wien. Symbolbild
Polizeifahrzeuge mit Blaulicht bei einem nächtlichen Einsatz in Wien. Symbolbild
ALEX HALADA / picturedesk.com

Bereits am 29. Juli 2022 alarmierten die Eltern eines vier Monate alten Säuglings aus Wien-Favoriten den Rettungsdienst. Im Krankenhaus machten die Ärzte dann eine schreckliche Entdeckung: Das Mädchen hatte lebensbedrohliche innere Verletzungen!

Sofort kam dem medizinische Personal der Verdacht, dass die Verletzungen ein Schütteltrauma sein könnten und alarmierten die Polizei.

Das Landeskriminalamt Wien nahm in Folge die Ermittlungen auf. In einer ersten Vernehmung räumte die 28-jährige Mutter laut Bericht der Exekutive ein, dass sie das Kind "aus Verzweiflung, da es ununterbrochen geweint habe, einmal geschüttelt" habe.

Mutter festgenommen

Am 9. August bestätigte ein gerichtsmedizinisches Gutachten, dass die lebensbedrohlichen Verletzungen mit hoher Wahrscheinlichkeit durch Fremdverschulden entstanden sein dürften.

Die Österreicherin wurde noch Dienstagabend auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien von Polizisten des Landeskriminalamtes Wien festgenommen. Das Kind befindet sich weiterhin in kritischem Zustand im Krankenhaus.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger