Kleiner Kämpfer Riccardo

Baby hat Tumor im Kopf – Familie auf Spenden angewiesen

Der kleine Riccardo (1) kam mit Krebs auf die Welt. Seine Mamis könnten nun ihr Haus verlieren und bitten um Hilfe.

Sarah Marie Piskur
Baby hat Tumor im Kopf – Familie auf Spenden angewiesen
Der kleine Riccardo kam mit einem Tumor im Kopf auf die Welt und kämpft um sein Leben.
Privat

Der kleine Riccardo ist 13 Monate alt und kämpft seit seiner Geburt um sein Leben. Mit einem Tumor im Kopf kam der Bub aus Orth an der Donau (NÖ) auf die Welt. Seine Mamis könnten nun ihr Haus verlieren und starteten einen Spendenaufruf: "Wir sind für jede Hilfe dankbar", so Riccardo's Mamis zu "Heute".

Ärzte zunächst ratlos

Als Riccardo geboren wurde, hatte er zunächst Schwierigkeiten beim Atmen und konnte nicht von der Brust seiner Mama trinken. Auch die Ärzte konnten zunächst nicht sagen, was mit Riccardo nicht Stimmte. Das berichtete kürzlich auch die NÖN.

Am Tag nach der Geburt wurde Riccardo in ein anderes Krankenhaus gebracht. Dort wurde schließlich ein spindelförmiges Rhabdomyosarkom diagnostiziert. Ein bösartiger Tumor, der bei dem kleinen Buben vom Ohr, bis in die Schädelbasis hinein gewachsen ist. Dort umfasst der Tumor auch lebenswichtige Nerven und Gefäße.

Schmerzhafte Therapien

Nach einer Woche wurde Riccardo ins Sankt Anna Kinderspital in Wien überstellt. Fast ein Jahr lang kämpfte sich dort der Kleine durch Chemotherapien und weitere schmerzhafte Behandlungen. Auch für seine Mamis eine angsteinflößende und belastende Zeit. Nach sechs Monaten konnte schließlich die Magensonde entfernt werden und Riccardo kann mittlerweile alleine essen.

Die letzte Chemotherapie ist jetzt vorbei, doch ganz verschwinden wird der Tumor nie. Wegen der gefährlichen Lage kann er auch nicht operativ entfernt werden. Was bleibt ist etwa ein gelähmtes Gaumensegel, das auch zu Problemen beim Atmen führt.

Eltern könnten Haus verlieren

Riccardos Erkrankung bereitet seinen Mamis und seinem großen Bruder (2) extreme Sorgen. Tag und Nacht sind sie die Eltern für die beiden Kinder da und können deshalb nicht arbeiten. Die Folge: Die monatliche Kreditrate für das Haus können die Eltern jetzt nicht mehr bezahlen.

In einem Spendenaufruf bitten Riccardos Mamis nun um Unterstützung. Sie brauchen mindestens 80.000 Euro, damit sie den kleinen Kämpfer und seinem Bruder weiterhin versorgen können. Die Spendenseite für den kleinen Riccardo ist HIER zu finden.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS

    Auf den Punkt gebracht

    • Der 13 Monate alte Riccardo kämpft seit seiner Geburt mit einem bösartigen Tumor im Kopf
    • Trotz schmerzhafter Therapien und einer letzten Chemotherapie wird der Tumor nie ganz verschwinden können
    • Seine Mamis sind nun auf Spenden angewiesen, da sie wegen der Pflege des kleinen Kämpfers und seines Bruders nicht arbeiten können und ihr Haus zu verlieren drohen
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