Tirol

Autofahrer donnert in Tiroler Tunnel in Reisebus

Schwerer Verkehrsunfall am Sonntag in Pians! Ein Skoda-Fahrer krachte in einem Tunnel in das Heck eines Reisebusses. Mehrere Personen wurden verletzt.

André Wilding
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    Schwerer Verkehrsunfall am Sonntag in Pians! Ein Skoda-Fahrer donnerte in einem Tunnel in das Heck eines Reisebusses. Dabei wurden mehrere Personen verletzt.
    Schwerer Verkehrsunfall am Sonntag in Pians! Ein Skoda-Fahrer donnerte in einem Tunnel in das Heck eines Reisebusses. Dabei wurden mehrere Personen verletzt.
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    Der Lenker eines Reisebusses, ein 62-jähriger Niederländer, hielt am Sonntag gegen 16.20 Uhr den Bus auf der Arlberg Schnellstraße S16 im Gemeindegebiet von Pians in einer Ausweiche am rechten Rand an, da er Geräusche wahrgenommen habe.

    Nach einer Kontrolle fuhr er gegen 16:30 Uhr wieder auf die S16 auf und beschleunigte den Bus bergwärts in Richtung Westen in den sogenannten "Pianner Tunnel". Gleichzeitig fuhr ein 50-jähriger Österreicher mit seinem Skoda am rechten Fahrstreifen der S16 ebenfalls in Richtung Westen.

    Pkw über Fahrbahnmitte geschleudert

    Als der Österreicher in den Pianner Tunnel einfuhr, befand sich der noch langsam fahrende Reisebus plötzlich vor ihm und er fuhr auf diesen auf. Nach dem Anprall wurde der Pkw über die Fahrbahnmitte geschleudert und kam dort laut Polizei zum Stillstand.

    Durch den Unfall wurden der Lenker des Pkw und ein 19-jähriger Beifahrer (Österreicher) unbestimmten Grades sowie ein weiterer 17-jähriger Beifahrer (Österreicher), der in der hinteren Sitzreihe saß, schwer verletzt. Im Reisebus wurden keine Personen verletzt.

    S16 gesperrt

    Die Insassen des Pkw wurden mit der Rettung in das Krankenhaus nach Zams eingeliefert. Am Pkw entstand Totalschaden, am Reisebus erheblicher Sachschaden. Die S16 war für die Dauer der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten bis 18:00 Uhr in beide Richtungen und bis 19:30 Uhr in Fahrtrichtung Westen gesperrt.

    Die Freiwillige Feuerwehr Landeck stand mit insgesamt vier Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften im Einsatz.

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      Ferrigato Roland / Verlagsgruppe News / picturedesk.com