Auto in Flammen – Fahrer muss schnell flüchten

Im Auftaktrennen der Darwin Triple Crown im Rahmen der australischen Supercars-Serie lag Waters in seinem Ford Mustang vom Tickford-Racing-Team bereits in Front, als es zu Beginn der fünften Runde zu der brenzligen Szene kam. 

Als Waters in seinem Ford gerade auf einer langen Geraden unterwegs war, fing das Auto plötzlich Feuer. Die Flammen breiteten sich schnell aus, das Auto rauchte stark. Der Australier stellte sein Auto ab und flüchtete hastig aus dem Cockpit. Gemeinsam mit Streckenposten versuchte Waters dann, das Feuer zu löschen.

Der 28-Jährige, der im Sprintrennen über 35 Runden von der Pole Position gestartet war, blieb augenscheinlich unverletzt. "Mir geht es gut, ich bin einfach nur angefressen, aber es ist eben so, wie es ist", meinte der Australier nach dem Rennen. "Ich hatte einen guten Start und habe gerade begonnen, auf die Reifen aufzupassen. Das Auto hat sich wirklich gut angefühlt", meinte Waters. Und schilderte die bangen Sekunden: "Ich bin die Gerade entlang gefahren und hatte auf einmal Feuer in meinem Fußbereich. Da habe ich mir gedacht: ,Das ist nicht gut.´ Die Motorhaube stand auf der Geraden in Flammen. Vor der Kurve eins ist der Motor ausgegangen. Ich musste da einfach so schnell wie möglich raus."

Sein Team Tickford hat mittlerweile bekannt gegeben, dass der bedrohliche Brand wohl durch eine lose Verbindung der Benzinleitung ausgebrochen sei. Schon im Laufe der Saison fing auch der Mustang von Waters Teamkollegen James Courtney Feuer.