Großaufgebot für Rettungskräfte am Donnerstagabend in Günselsdorf (Baden): Ein Autolenker wollte noch schnell einen unbeschrankten Bahnübergang (Stopptafel und Andreaskreuz) überqueren, wurde dabei wuchtig von einem Zug erfasst - mehr dazu hier.
Dabei wurde der Pkw zur Seite geschleudert und völlig ramponiert. Ein rund 5-jähriges Kind wurde lebensgefährlich, der Fahrer schwer verletzt. Laut ersten Infos soll der Lokführer kurz nach den Passagieren im Waggon geschaut haben, alle 6 Zugpassagiere waren unverletzt geblieben. Dann soll der Lokführer sofort zum verletzten Kind geeilt sein.
Auch Polizisten, Beamte der Schnellen Interventionsgruppe (SIG), eilten mit einem Defibrillator zum Unfallort. Mit vereinten Kräften wurde das Kind versorgt und dann per Helikopter ins Donauspital geflogen. Mehrere Passagiere wurden von einem Krisenteam des Roten Kreuz betreut.