Austria-Kapitän Fischer: "Haben noch nichts erreicht"

Last-Minute-Wahnsinn in Wolfsberg! Dominik Fitz traf in letzter Minute zum 2:1 für die Austria gegen den WAC und schoss seine Mannschaft unter großem Jubel ins Play-off-Finale gegen Hartberg.

Für die Favoritner lebt der Traum vom internationalen Geschäft weiter, in Hin- und Rückspiel gegen den Fünften Hartberg will die Austria die letzten beiden Schritte nach Europa machen. "Manchmal braucht man das Glück. Aber wir haben es uns erarbeitet und wir haben es uns heute verdient aufzusteigen", sagte Austria-Kapitän Manfred Fischer nach der Partie bei "Sky".

"Es tut sehr gut"

Im selben Atemzug meinte Fischer aber: "Wir haben noch nichts erreicht, das 4:0 gegen den WAC hat wehgetan und jetzt heißt es noch einen drauflegen."

Und weiter: "Wir haben in der ersten Halbzeit ein bisschen müde und träge gewirkt. In der zweiten Halbzeit haben wir aus dem Nichts den Ausgleich bekommen, aber das Tor in der 93. Minute tut sehr gut. Jetzt spielen wir mit Hartberg gegen eine sehr starke Mannschaft. Es werden zwei richtig coole Spiele."

Goldtorschütze Fitz war nach dem Spiel glücklich: "Ich habe nur gesehen, dass der Tormann ausgerutscht ist und es ging sich Gott sei Dank aus."

"Im Moment einfach nur Leere"

Das Glück bei der Austria hatte auch mit einem Ausrutscher von WAC-Goalie Lukas Gütlbauer. Der 23-Jährige war nach dem Spiel gezeichnet von seinem Fehler: "Im Moment verspüre ich einfach nur Leere. Ich glaube, dass wir super gefightet haben und uns den Sieg auch verdient hätten."

Und weiter: "Dann so das Spiel zu verlieren ist sehr, sehr bitter. Das ist Part of the Buissnes. Ich habe spekuliert, dass es sich ausgeht. Dann rutsche ich aus und er hat freie Bahn auf Tor.