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Ausgetanzt: Motsi darf nicht ins TV-Studio
Die Profi-Tänzerin fällt ihr Urteil auch in der britischen Ausgabe von "Let's Dance". Ihre nächsten Auftritte in der Show liegen aber vorerst auf Eis.
Seit dem vergangenen Jahr sitzt Motsi Mabuse (39) nicht nur in der Jury der RTL-Tanzshow "Let's Dance", sondern fällt auch in der britischen Version der Sendung ihr professionelles Urteil. Doch "Strictly Ballroom", wie die Show in England heißt, muss in nächster Zeit auf Motsis Bewertung vor Ort verzichten. Der Grund: Die Profi-Tänzerin hat sich als Vorsichtsmaßnahme in Selbstisolation begeben.
Motsis Juryplatz bleibt leer
"Anfang dieser Woche musste ich aus einem dringenden Grund nach Deutschland reisen", erklärt Mabuse ihre Entscheidung in einem Instagram-Posting. "Ich werde natürlich den Richtlinien der britischen Regierung folgen und mich 14 Tage lang selbst isolieren." Ob ihr Platz hinter dem Jurypult für die nächsten Ausgaben der Show für diese Zeit neu besetzt wird, ist nicht bekannt. Normalerweise pendelt die Mutter einer zweijährigen Tochter für ihre Auftritte immer zwischen England und ihrer Heimat Deutschland.
Corona-Alarm in britischer Tanzshow
Vorerst will man die verhinderte Jurorin von ihrer Quarantäne-Station aus ins TV-Studio zuschalten. Scherzhaft verspricht Motsi ihrerseits ein visuelles Highlight aus ihrer selbst gewählten Isolation: Sie will sie nämlich selbst um ihr Make-Up und ihr Show-Styling kümmern. Nachdem bereits im Vorfeld von Mabuses Rückzug ein Tanzpaar wegen eines positiven Corona-Testergebnisses aus der Sendung aussteigen musste, möchte man vermutlich um jeden Preis weitere Risiken vermeiden. Dafür nimmt man auch schon mal ein Couch-Urteil in Kauf.