Geheimtreffen

Aufstand gegen FIS! Ski-Asse fordern Kitzbühel-Aus

Im Ski-Weltcup herrscht Aufregung um die Kitzbühel-Rennen. Die Fahrer proben den Aufstand gegen die FIS.

Sport Heute
Aufstand gegen FIS! Ski-Asse fordern Kitzbühel-Aus
Gibt's in Kitzbühel bald wieder nur eine Abfahrt?
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Revolte im Weltcup! Die besten Speed-Fahrer haben in Kvitfjell ein Geheimtreffen abgehalten. "Sie haben sich getroffen, es war eine interne Sitzung ohne Trainer und auch ohne uns", sagt FIS-Renndirektor Markus Waldner.

"Es sollte bis nach dem Weltcup-Finale geheim bleiben. Aber anscheinend waren einige schon ein bisschen schneller", so der Südtiroler bei der Tiroler Tageszeitung.

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Auch die konkreten Forderungen der Athleten sind bereits durchgesickert: Keine Doppelrennen mehr - wie in Kitzbühel und Wengen - Zermatt soll weg, dafür wünschen sich die Fahrer ein Comeback in Lake Louise.

"Sie wollen in der Kalenderplanung mitreden, das ist ihr gutes Recht, immerhin sind sie diejenigen, die fahren. Es ist alles gerechtfertigt, was sie sagen", sagt Waldner, der den Standpunkt der Fahrer versteht.

Es soll also auch die zweite Kitzbühel-Abfahrt gestrichen, generell keine Doppelrennen mehr gefahren werden: "Egal, ob Abfahrt oder Slalom, das sollte vermieden werden", meint auch ÖSV-Cheftrainer Marko Pfeifer.

"Der Kalender, wie er heuer ist, ist nicht akzeptabel. Da entsteht ein Ungleichgewicht zwischen Technik- und Speed-Rennen. Und dann fahren wir jetzt im Februar nach Kvitfjell vier Wochen Technik-Rennen. Das darf nicht sein", so der ÖSV-Böss weiter.

Eine weitere Forderung der Athleten bekräftigt der rot-weiß-rote Coach ebenso: Qualität statt Quantität! Weniger Rennen, dafür mehr Preisgeld.

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    "Wir müssen die hochwertigen Rennen auch hochwertig machen. Da schütten wir dann lieber mehr Preisgeld aus und machen weniger Rennen. So werten wir unser Produkt auf und die Athleten bekommen eine Pause. Aber da steckt überall viel Politik dahinter", erklärt Pfeifer.

    Auf den Punkt gebracht

    • Die Top-Skifahrer hielten ein Geheimtreffen in Kvitfjell ab, um Forderungen wie das Ende von Doppelrennen und eine Überarbeitung des Rennkalenders zu besprechen
    • Sie wollen auch weniger, aber hochwertigere Rennen mit mehr Preisgeld
    • Markus Waldner, FIS-Renndirektor, unterstützt ihre Anliegen und versteht ihren Standpunkt
    red
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