Sie wollte heiraten
Ski-Ikone von Lawine gegen Baum gedrückt – tot
Catherine Rigby galt als Pionierin in ihrem Sport. Nun starb die Amerikanerin bei einem Lawinenunglück.
Die amerikanische Extremskifahrerin Catherine "Kasha" Rigby ist bei einem Lawinenabgang im kosovarischen Skigebiet Brezovica ums Leben gekommen.
Das bestätigte ihr Verlobter Magnus Wolfe Murray der Nachrichtenagentur AP.
Hochzeit geplant
"Wir wollten im September heiraten", sagt Murray, der mit der 54-Jährigen abseits der Pisten im freien Gelände unterwegs war.
Tragisch: Laut Murray sei die Lawine nicht besonders groß gewesen, hätte Rigby jedoch gegen einen Baum gedrückt. Wenig später sei die Amerikanerin trotz sofortiger Wiederbelebungsmaßnahmen ihren schweren Verletzungen erlegen.
Der Ski-Weltcup der Herren auf einen Blick
Pionierin im Skisport
Die 1970 in Vermont geborene Rigby galt als eine der besten Telemarkfahrerinnen der Welt. Sie nahm an Telemark- und Extremskiwettbewerben weltweit teil. Zudem fuhr sie einige bekannte Gipfel als Erste mit Skiern herunter, darunter auch im Himalaya.
Auf den Punkt gebracht
- Die amerikanische Extremskifahrerin Catherine "Kasha" Rigby, bekannt als Pionierin in ihrem Sport, ist bei einem Lawinenunglück im kosovarischen Skigebiet Brezovica ums Leben gekommen
- Ihr Verlobter bestätigte den tragischen Vorfall und erklärte, dass sie trotz sofortiger Wiederbelebungsmaßnahmen ihren schweren Verletzungen erlegen sei
- Rigby galt als eine der besten Telemarkfahrerinnen der Welt und war bekannt für ihre Teilnahme an Telemark- und Extremskiwettbewerben weltweit sowie für das Befahren einiger bekannter Gipfel als Erste mit Skiern, darunter auch im Himalaya