ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Zuckerkrank! Das war ein Riesenschock für die 89-jährige Herta M., als der Hausarzt vor 5 Jahren bei ihr "Diabetes mellitus" diagnostizierte. Und dann auch noch eine akute Überzuckerung im Dezember 2024.
Glück im Unglück: Obwohl Herta M. auch nach der Behandlung im Spital ihr diabetischer Fuß noch zu schaffen machte, konnte sie bereits nach wenigen Tage wieder nach Hause. Der entlassende Arzt hatte ihr nämlich eine "Medizinische Hauskrankenpflege" verordnet.
Herta M. hat zuvor noch nie von dieser – für sie kostenlosen – Leistung gehört. Ihr Fuß, bei dem durch den ständig erhöhten Blutzuckerspiegel die Nerven- und Blutgefäße geschädigt waren, konnte so einfach in ihrer Wohnung in Simmering professionell versorgt werden: ohne mühsame Fahrten in die Ambulanz und lange Wartezeiten!
Rasch merkte die Seniorin, dass sich die schmerzhaften und schlecht abheilenden Wunden dank der medizinischen Versorgung durch "ihren" professionellen Hauskrankenpfleger besserten. Das spürte sie auch durch mehr Lebensqualität und Beweglichkeit.
Wenn der Arzt – so wie bei Herta M. – einen Bedarf für Pflegeleistungen erkennt, kann er medizinische Hauskrankenpflege verordnen. Das gilt nicht nur für Wundversorgung, sondern auch für Stoma-, Fistel- oder Katheterpflege, für die Verabreichung von speziellen Injektionen bzw. Infusionen oder bei künstlicher Ernährung.
Die Anordnung gilt zunächst für maximal 28 Kalendertage und ist bei Bedarf – nach chefärztlicher Bewilligung – verlängerbar. Die Kosten dafür trägt der jeweilige Sozialversicherungsträger.
Wer in Wien wohnt und eine solche Anordnung erhalten hat, meldet sich einfach direkt bei der Mobilen Hauskrankenpflege des FSW (werktags von 7:30 – 15:30 Uhr unter 01/24 5 24 – 30 300) und vereinbart einen persönlichen Besuchstermin daheim. Dann kommt die professionelle Pflegekraft zum vereinbarten Zeitpunkt vorbei und übernimmt die notwendige Versorgung. Das erspart langwierige Arzt- oder Ambulanzbesuche bzw. stationäre Aufenthalte!
Neben der medizinischen Hauskrankenpflege gibt es eine Vielzahl weiterer Pflege- und Betreuungsangebote zu Hause oder in Tageszentren für Senior:innen – gefördert durch den Fonds Soziales Wien.
Dieser Artikel beruht auf einer Medienkooperation mit HEUTE und ist mit finanzieller Unterstützung des Fonds Soziales Wien entstanden.
Weitere Informationen zum Fonds Soziales Wien (FSW): https://www.heute.at/sozialesicherheitwien
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