Österreich

Auf diesen Strecken wird Autofahren nun noch teurer

Die Asfinag gibt die "Anpassung einiger Tarife" für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen Gewicht auf den Streckenmaut-Abschnitten ab 1. Jänner 2023 bekannt.

Rene Findenig
An den Mautstellen wird es in Österreich ab 1. Jänner 2023 teurer.
An den Mautstellen wird es in Österreich ab 1. Jänner 2023 teurer.
Roland Muehlanger / picturedesk.com

"Mit 1. Jänner 2023 erfolgt bei einigen Tarifen für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht auf den Streckenmaut-Abschnitten der ASFINAG eine inflationsbedingte Anpassung. Die Anpassung der Tarife erfolgt auf Basis des harmonisierten Verbraucherpreisindex der letzten Jahre", heißt es am Dienstagvormittag von der Asfinag. "Das bedeutet, dass einige Jahreskarten, Monatskarten sowie Anrainerkarten bzw. Einzeltarife ab Jänner 2023 angepasst werden." Übrigens: Bereits heuer beliefen sich die Maut-Erlöse der Asfinag auf 2,53 Milliarden Euro.

120 Euro für die Tauern-Autobahn

Wo man nun mehr brennt: die Jahreskarte auf der A 10 Tauern-Autobahn kostet dann 120 Euro, die Jahreskarte A 9 Pyhrn-Autobahn, A 13 Brenner Autobahn und S 16 Arlberg Schnellstraße 114 Euro und die Jahreskarte-Pendler 45 Euro. Für die A 13 Brenner-Autobahn kommen die Anrainerkarte, Monatskarte und Jahreskarte für Menschen mit Behinderungen auf 45 Euro. Die 14 Fahrten Monatskarte für die A11 Karawanken-Autobahn kostet ab dem Jahreswechsel 35,10 Euro.

Auch Einzelkarten werden teurer

Auch die Einzelkarten werden teurer: A9 (Gleinalm) 10,50 Euro, A9 (Bosruck) 6,50 Euro, A 10 (St. Michael Gesamtstrecke) 13,50 Euro, A10 (St. Michael Kurzstrecke) 7 Euro, A 13 (Gesamtstrecke) 11 Euro, A 13 (Teilstrecke 2: Innsbruck-Patsch/umgekehrt) 3 Euro, A13 (Teilstrecke 4: Matrei-Brennerpass und umgekehrt) 5,50 Euro, S 16 (St. Jakob) 11,50 Euro und A11 (Rosenbach) 7,80 Euro.

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    Sämtliche Entlastungsmaßnahmen in Österreich.
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