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Auf den Machu Picchu gehts nur noch mit Guide
Bis jetzt konnten Reisende die beliebteste Attraktion Perus auf eigene Faust erkunden. Ab dem 1. Juli geht das nicht mehr. Das müssen Sie dazu wissen.
Bei Millionen von Weltenbummlern steht ein Besuch auf dem Machu Picchu ganz oben auf dem Wunschzettel. Das haben auch die Unesco und die peruanische Regierung bemerkt. Um die riesigen Besuchermassen besser steuern und die Welterbestätte schützen zu können, greifen ab 1. Juli neue MMaßnahmen.
Ohne Guide geht nichts:
Bislang konnte man sich nach einem Ticketkauf in der Ruinenstadt frei bewegen. Das ändert sich ab 1. Juli. Zusätzlich zum Ticket muss ein lokaler Guide gebucht werden, der maximal 16 Personen pro Gruppe betreut. Die Guides können noch direkt vor Ort gebucht werden. Der Preis ist allerdings noch unbekannt.
Eine Übergangsfrist ist geplant:
Wer vor Ort ein reguläres Ticket kauft, kommt ohne Guide nicht rein. Doch für alle, die ein Ticket für Machu Picchu plus Berg und/oder Huayna Picchu erwerben, gilt in den ersten vier Monaten eine Übergangsfrist und ein Guide muss NICHT gebucht werden, wie die Schweizer PR-Firma von Peru Tourismus auf Anfrage mitteilt.
Der Besuch ist zeitlich begrenzt:
Bereits seit Anfang Juni ist der Zugang zu Machu Picchu außerdem nur noch zeitlich begrenzt möglich – entweder vormittags von 6 bis 12 Uhr oder nachmittags von 12 bis 17.30 Uhr. Zuvor konnten sich Reisende den ganzen Tag in Machu Picchu aufhalten. Wer dies weiter plant, muss Tickets für beide Schichten kaufen.
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Die Ticketpreise bleiben gleich:
In diversen Medien kursierte das Gerücht, dass nun auch die Eintrittspreise deutlich teurer würden. Bislang sei dies aber nicht geplant, wie wir auf Nachfrage erfuhren. Der Besuch der Ruinenstadt kostet 152 PEN (ca. 45 Euro). Tickets für Machu Picchu plus Berg oder Machu Picchu plus Huayna Picchu schlagen mit 200 PEN (ca. 60 Euro) zu Buche.
(Red)