Klimaschutz

Auf Billa-Parkplatz könnten künftig Erdbeeren wachsen

Billa wird künftig noch grüner – Nach dem Erfolg der veganen Filiale setzt Billa nun auf "Vertical Farming". Und das gleich neben den Filialen.

Heute Redaktion
Billa's erste "Vertical Farm" in Wien.
Billa's erste "Vertical Farm" in Wien.
Billa

Eben erst hat Billa im Wiener Shoppingcenter Gerngross seine erste zu 100 Prozent vegane Filiale eröffnet. Das Billa-Pflanzilla-Projekt ist schon zum Start ein Riesenerfolg. Jetzt sickerte durch: Auch beim sogenannten "Vertical Farming" ist der Supermarkt-Riese auf den Geschmack gekommen.

Zweite Mini-Farm fix

Voraussichtlich im Oktober wird in Kooperation mit dem Israel-Start-up Vertical Field auf dem Parkplatz von Billa Plus in Baden (NÖ) ein weiterer Container aufgestellt. Auch in diesem werden Salate und Kräuter gezogen und in angrenzenden Filialen verkauft.

Am Pilot-Standort in der Wienerbergstraße in Wien läuft die Ernte bereits. Bei Grünzeug wird's aber nicht bleiben: Aktuell prüft Billa, ob man in den Schiffscontainern nicht auch andere Pflanzen wie etwa Erdbeeren züchten könnte. Das wäre vor allem im Winter ein Hit.

Supernachhaltig

"Vertical Farming", also Landwirtschaft in der Senkrechten, erlaubt es, auf wenig Raum viel anzubauen. Transportwege können kurz gehalten werden, künstliche Beleuchtung und Klimasteuerung machen es zudem unabhängig von der Jahreszeit.

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