Skandal verschärft sich

Auch Stars zum Sex gezwungen – Diddy filmte alles mit

Der Skandal um P. Diddy weitet sich aus: Sex, Drogen und Erpressung auf seinen Partys. Immer mehr Zeugen packen aus, der Rapper bestreitet alles.

Heute Entertainment
Auch Stars zum Sex gezwungen – Diddy filmte alles mit
P. Diddy findet sich mit heftigen Anschuldigungen konfrontiert.
REUTERS/Lucas Jackson/File Photo

Der Fall um Rapper und Musik-Mogul Sean "Diddy" Combs (54) wird immer brisanter. Nach seiner Verhaftung wegen Vorwürfen des Menschenhandels, Drogenmissbrauchs und sexueller Gewalt kommen täglich neue, schockierende Details ans Licht. Die sogenannten "White Partys", bei denen Hollywoods Elite feierte, sind längst nicht mehr nur als glamouröse Events bekannt.

Hinter verschlossenen Türen sollen diese Feiern regelrecht eskaliert sein – mit Drogen, erzwungenen sexuellen Handlungen und Erpressungen. Insbesondere Künstler, die bei Diddy unter Vertrag standen, sollen unter Drogen und Druck gesetzt worden sein, Sex mit Gästen haben zu müssen, um ihre Karrieren nicht zu gefährden. Der Musikmogul bestreitet alle Vorwürfe, doch immer mehr Zeugen packen aus.

Diddy filmte Orgien mit

Ein Drogenhändler, der einmal Drogen zu einer dieser Partys lieferte, beschreibt im Gespräch mit der "New York Post" wilde Szenen: "Männliche Promis hatten Sex miteinander. Es gab Hinterzimmer und es war wie das Allerheiligste." Er schildert weiter, wie er auf der Party Menschen sah, "von denen man nie gedacht hätte, dass sie etwas miteinander tun würden."

Inmitten einer Mischung aus Künstlern und Prostituierten seien viele der Anwesenden unter dem Einfluss von Ketamin und GHB gewesen, erzählt der Dealer. Zwar habe er Diddy selbst nicht bei sexuellen Aktivitäten gesehen, doch der Anblick anderer prominenter Gäste habe ihn zutiefst schockiert und dazu veranlasst, die Party sofort zu verlassen.

So ging es auf Sean "Diddy" Combs' berühmt-berüchtigten "White Partys" zu:

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    Begonnen hatte alles vor 25 Jahren, als P. Diddy am amerikanischen "Labour Day" zum ersten Mal eine seiner berüchtigten "White Partys" veranstaltete.
    Begonnen hatte alles vor 25 Jahren, als P. Diddy am amerikanischen "Labour Day" zum ersten Mal eine seiner berüchtigten "White Partys" veranstaltete.
    www.PPS.at

    Besonders pikant: Diddy soll die exzessiven Sex-Partys angeblich sogar gefilmt haben, um kompromittierendes Material für spätere Erpressungen zu sammeln.

    Sollten diese Anschuldigungen vor Gericht bewiesen werden, droht dem einst gefeierten Star eine lebenslange Haftstrafe. Der Skandal erschüttert die Musik- und Promiwelt – und es scheint, als würde das ganze Ausmaß erst nach und nach ans Tageslicht kommen.

    Cassie lernte den damals 37-jährigen Musiker 2005 im Alter von 19 Jahren kennen. Ihre langjährige Beziehung endete 2018. Sie machte auch viel öffentlich.
    Cassie lernte den damals 37-jährigen Musiker 2005 im Alter von 19 Jahren kennen. Ihre langjährige Beziehung endete 2018. Sie machte auch viel öffentlich.
    Charles Sykes / AP / picturedesk.com

    Auf den Punkt gebracht

    • Der Skandal um Rapper und Musik-Mogul P.Diddy verschärft sich weiter, da täglich neue schockierende Details über Drogenmissbrauch, erzwungene sexuelle Handlungen und Erpressungen bei seinen "White Partys" ans Licht kommen
    • Diddy bestreitet alle Vorwürfe, doch immer mehr Zeugen berichten von kompromittierenden Szenen, und es wird behauptet, er habe die exzessiven Sex-Partys sogar gefilmt, um Material für Erpressungen zu sammeln
    red
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