Deutlich spürbar
Auch in der Steiermark bebte am Donnerstag die Erde
Nach einer starken Erschütterung in der Nacht in Niederösterreich bebte die Erde – deutlich leichter – auch am Nachmittag in der Südsteiermark.
Über 100 Schäden wurden am Donnerstag nach dem Erdbeben im Bereich Semmering/ Gloggnitz in Niederösterreich verzeichnet. Die Seismografen von GeoSphere Austria registrierten um kurz vor 3.00 Uhr nachts ein Erdbeben der Stärke 4,5. Zeugen schilderten die bangen Momente während des Bebens.
Epizentrum westlich von Leibnitz
Nur wenige Stunden später kam es auch in der Steiermark zu einem Erdbeben. Dieses fiel im Vergleich zu jenem in Niederösterreich allerdings merkbar leichter aus. Es erreichte auf der nach oben offenen Richterskala "nur" einen Wert von 2,5. Die Experten von GeoSphere Austria verorteten das Epizentrum westlich von Leibnitz. Schäden an Gebäuden seien bei dieser Stärke auszuschließen, heißt es.
Zeugen berichten, dass das Beben in der Steiermark nur schwach wahrgenommen werden konnte. Die Rede ist hier von einem "leichten Zittern".