Fussball
Fix! Auch Austria verzichtet auf Gazprom-Millionen
Nach Schalke und der UEFA zog auch die Austria Konsequenzen, trennt sich vom russischen Geldgeber Gazprom. Rund 7,5 Millionen Euro fehlen nun.
Die UEFA kündigte am Montag wegen des Krieges in der Ukraine die Zusammenarbeit mit dem russischen Groß-Sponsor Gazprom auf, verzichtet auf rund 40 Millionen Euro pro Jahr. Auch Schalke 04 will mit dem Ölkonzern nichts mehr zu tun haben, beendete die Partnerschaft, entfernte den Schriftzug von den Trikots.
7,5 Millionen Euro müssen her
In Österreich erhielt die Austria Geld von den Russen. Die "Veilchen" berieten etwas länger, wie man mit Gazprom verfahren solle. Seit Dienstag steht aber fest, dass das Kapitel geschlossen wird.
Bis 2023 hätten die Favoritner noch rund 7,5 Millionen Euro für den Nachwuchs und die Akademie erhalten. Die Austria versucht nun, das Finanzloch mit der Hilfe anderer Firmen zu stopfen. Für den wirtschaftlich ohnehin gebeutelten Verein kein leichtes Unterfangen.