Nächster Paukenschlag

AUA-Streik geht weiter – 92 Flüge fallen jetzt aus

Im Streit um einen neuen Kollektivvertrag für die AUA-Belegschaft greift die Gewerkschaft nun zu einem drastischen Schritt. Erneut fallen Flüge aus. 

Newsdesk Heute
AUA-Streik geht weiter – 92 Flüge fallen jetzt aus
Kommt es zu keiner Einigung, werden zahlreiche AUA-Maschinen nicht abheben.
ROBERT JAEGER / APA / picturedesk.com

Bereits vor Ostern sorgte ein großer Streik der Belegschaft der Austrian Airlines für Frust bei vielen Reiselustigen. Vergangene Woche wurden 400 Flüge kurzerhand abgesagt, rund 50.000 Passagiere waren betroffen. 

Weiterer Streik

Nun der nächste Paukenschlag: Wie am Dienstag bekannt wurde, werden auch am kommenden Donnerstag (04.04.2024) 92 Flüge gestrichen. Im Streit um bessere Gehälter findet am Donnerstag ab 9.00 Uhr eine Betriebsversammlung statt. Weitere Auswirkungen auf den Flugbetrieb sind noch offen. 

Die Gewerkschaft fordert, das Lohnniveau der AUA-Belegschaft an jenes des Lufthansa-Mutterkonzerns anzupassen. Das Unternehmen zeigte bisher kein Ansinnen, dem nachzukommen. Im Gegenteil: "Eskalationsmaßnahmen des Betriebsrats sowie der Gewerkschaft tragen nicht zu einer Lösungsfindung bei", hieß es hingegen bereits im Hinblick der Vor-Osterstreiks von einer AUA-Sprecherin.

Das letzte Angebot der AUA sieht ein Lohnplus von bis zu 18 Prozent für die Piloten und das Kabinenpersonal vor. Kopiloten würden sogar bis zu 28 Prozent dazubekommen, so die AUA. Die Fluggesellschaft kämen die Oster-Flugausfälle teuer zu stehen. Jeder Streiktag kostet die Airline rund zehn Millionen Euro. Für die Gewerkschaft handelt es sich bei dem am Tisch liegenden Angebot nur um Zahlenspielereien.

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    17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt. Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären >>
    Bundesheer / OTS

    Auf den Punkt gebracht

    • Die Streiks der AUA-Belegschaft zur Forderung eines neuen Kollektivvertrags setzen sich fort, was zur Streichung von 92 weiteren Flügen führt
    • Bereits in der Vorwoche wurden 400 Flüge abgesagt, was zu großen Unannehmlichkeiten für rund 50.000 Passagiere führte
    red
    Akt.
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