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Assinger zu Kandidatin: "Sie sind ein Angstscheißerle"
Am Montag wurde wieder bei der Millionenshow gezockt. Wobei: Eine Kandidatin hat dann der Mut verlassen.
Schon wieder saß Sabine Laundl am heißen Stuhl. Sie hatte alle ihre Joker bereits verspielt. Doch das sah die Klagenfurterin gar nicht als Nachteil. Im Gegenteil: "So spielt es sich befreiter". Und tatsächlich verließ sich Sabine bei den kommenden Fragen ein wenig auf ihr Glück. So erklärte sie bei der Frage nach der "Amerikanischen Einstellung", dass es soweit wäre: "Ich werde zocken".
Der "Western" brachte ihr dann tatsächlich die 15.000 Euro ein. Assinger dazu: "Hätten Sie davor ein paar Mal gezockt, hätten Sie jetzt noch ein paar Joker." Die hatte sie jedoch nicht mehr.
Bei der 30.000-Euro-Frage hätte sie eigentlich aber gar keine Hilfe gebraucht. Der Moderator wollte nämlich folgendes von der Kärntnerin wissen:
Sabine erklärt, dass sie ein wenig überlegen müsse. Sie kenne beispielsweise die Berliner Siegessäule und auch den Kölner Dom. Sie wüsste aber nicht, ob da eine Figur stehen würde: "Acht Meter ist schon hoch", betont sie. Sicher sei sie sich bei dem Münchner Rathaus: "Acht Meter? Das wäre an mir vorüber gegangen".
Richtige Spur, aber kein Mut
Die Klagenfurterin erklärt noch, dass die Siegessäule aus Berlin die einzig logische Antwort wäre. Denn "Viktoria" würde zum Sieg passen. Sie sei sich aber nicht mehr sicher, ob die Figur tatsächlich aus Bronze sei und nicht aus Gold. Aus diesem Grund gibt Sabine auch auf und nimmt die 15.000 Euro mit nach Hause. Damit möchte sie – sobald wieder möglich – in den hohen Norden reisen. Vor allem Island würde sie reizen, woraufhin Assinger hinzufügt: "Der Norden ist teuer. Aber sehenswert".
Der Moderator zeigt sich aber auch enttäuscht von seiner Kandidatin. Denn sie war auf der richtigen Spur, traute sich dann aber nicht zu zocken. Die Siegessäule in Berlin wäre korrekt gewesen. Assinger lehnt sich dann vor und meint: "Weil sie ein?" Sabine setzt fort mit: "Feigling bin!" Der Moderator schüttelt den Kopf: "Nein, Angstscheißerle!". Zur Verteidigung von Armin Assinger: So nannte sich die Kandidatin selbst mehrmals.