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Arona! Jetzt kommt der kleine Bruder des Ateca

Nach dem erfolgreichen SUV Ateca bringt Seat bald ein kleineres Modell, den Arona. Jetzt gibt es die ersten Infos.

Heute Redaktion
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Seine Premiere wird der Arona im September auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt feiern. Er soll funktional aber aufregend, für die Stadt aber auch fürs Land geeignet sein, verspricht Seat.

"Wir wollten für den neuen SEAT Arona ein Crossover-Gefühl kreieren. Er soll ein robustes Auto für den Alltag, für den Großstadtdschungel, sein. Deshalb hat er Designdetails wie besonders strapazierfähige Stoßfänger und Radläufe bekommen. Hinzu kommen die dunkel gefärbten Seitenschweller aus Gummi sowie die Dachreling und der zusätzliche Schutz in Aluminiumoptik an der Unterseite der Stoßfänger", erklärt Designchef Alejandro Mesonero.

Der Seat Arona ist 4.138 mm lang und damit 79 mm länger als der neue Ibiza. Noch stärker unterscheiden sich die beiden Modelle in der Höhe. Hier überragt der Arona den Ibiza um 99 mm. Damit bietet der neue SUV nicht nur eine größere Bodenfreiheit, sondern auch mehr Kopffreiheit vorne und hinten – vor allem aber einen größeren Kofferraum mit 400 Litern Ladevolumen.

Selbstverständlich gibt es alle Fahrassistenz- und Infotainmentsysteme, man bereits von anderen Seat-Modellen kennt: Hierzu zählen unter anderem das Umfeldbeobachtungssystem "Front Assist" mit City-Notbremsfunktion und Fußgängererkennung, die automatische Distanzregelung (ACC), Müdigkeitserkennung ein Regen- und Lichtsensor sowie eine Rückfahrkamera.

Sogar mit Erdgas

Alle Motorenvarianten (3 Benziner, 2 Diesel) verfügen über Direkteinspritzung, Turboaufladung und eine Start-Stopp-Automatik. Als Einstiegsvariante wird der Dreizylinder-1.0-TSI mit 95 PS angeboten, es gibt ihn aber auch mit 115 PS. Ein neuer Vierzylinder-TSI-Motor hat 150 PS und eine aktive. Auf Seiten der Dieselaggregate ist der 1.6 TDI erhältlich, der wahlweise 95 PS oder 115 PS leistet. Mitte 2018 soll auch ein Erdgasantrieb kommen.

Interessantes Detail: Die Karosserie ist in zwei unterschiedlich lackierte Bereiche eingeteilt – so sind bis zu 68 verschiedene Farbkombinationen möglich, wenn man es besonders individuell mag. (jm)