Nach viereinhalb Jahren endet am Dienstag die Teamchef-Ära von Franco Foda. Der Deutsche stellte auf der Pressekonferenz vor dem Schottland-Testmatch klar, für eine mögliche Vertragsverlängerung nicht zur Verfügung zu stehen.
Die Entscheidung traf der ohnehin angezählte Deutsche nach reiflicher Überlegung am Sonntag, die Mannschaft weihte er am Montag kurz vor dem Medien-Termin in seine Pläne ein. "Wir waren geschockt von der Nachricht, denn es war gar keine Besprechung ausgemacht", verrät Marko Arnautovic. "Es war eine überragende Zeit mit ihm, er ist ein super Typ, ich hab auch viel Privates mit ihm besprochen. Jetzt wollen wir ihm ein perfektes Abschiedsspiel bereiten."
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Christoph Baumgartner: 5. Glücklos beschreibt seinen Auftritt wohl am ehesten. Könnte sich beim Alleingang in Minute vier zum Helden machen, trifft aber nur die Stange. Sein ungeschicktes Einsteigen vor dem eigenen Strafraum ermöglicht Bale seinen Traum-Freistoß zum 1:0. Am Einsatz mangelt es nicht. Offensiv-Aktionen sind aber Mangelware.
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Marko Arnautovic: 5. Als Solospitze auf verlorenem Posten. Der Bologna-Star kommt gar nicht zur Geltung.
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Österreich scheitert im WM-Play-off an Wales (1:2 am 24. März 2022). Die Noten zur großen Enttäuschung.
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Heinz Lindner – Note: 2+. Der Basel-Keeper kehrt überraschend ins Team und sogleich in die Startelf zurück. An ihm liegt es nicht, dass der WM-Traum platzt. Bei beiden Traumtoren von Gareth Bale machtlos, bewahrt der Goalie Österreich mit Glanzparaden vor Schlimmerem.
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Stefan Lainer - Note: 4. Bleibt über weite Strecken auf der rechten Außenbahn unauffällig. Lässt sich wenig zu Schulden kommen, trägt aber auch nichts zur Offensive bei.
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Aleksandar Dragovic – Note: 3-. In seinem 99. Länderspiel liefert er eine unspektakuläre Leistung ab. Einige unsaubere Aufbaupässe, gut im Zeikampf.
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Martin Hinteregger – Note: 3-. Ähnlich wie Dragovic mit Unsicherheiten am Ball, guten Aktionen im Zweikampf.
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David Alaba: 3+. Offensiv wie defensiv bemüht. Vom 0:4-Debakel im Clasico vielleicht noch etwas verunsichert, fehlt in einigen Aktionen der nötige Nachdruck.
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Xaver Schlager: 4. Kurz nach seiner Rückkehr von seinem Kreuzbandriss fehlt ihm noch die gewohnte Dominanz. Lässt im Aufbau wie auch seine Kollegen Tempo und Kreativität vermissen.
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Nicolas Seiwald: 4-. Der Überraschungsmann in der Startelf. Der Salzburger Youngster lässt seine Stärken im Zweikampf durchaus aufblitzen, leistet sich aber einige grobe Schnitzer.
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Konrad Laimer: 5. Auf der rechten Seite offensiv aufgeboten kommt der Leipziger nicht zur Geltung, kann im Angriff keine Akzente setzen, auch seine Zweikampfstärke nicht wie gewohnt ausspielen.
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Marcel Sabitzer: 3. Genialer Pass in Minute vier, den Kollege Baumgartner zur Führung nutzen sollte, aber vergibt. Von diesen öffnenden Pässen kommen insgesamt zu wenige. Sein Schuss wird zum 1:2 abgefälscht, lässt Österreich zwischenzeitlich wieder hoffen.
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Christoph Baumgartner: 5. Glücklos beschreibt seinen Auftritt wohl am ehesten. Könnte sich beim Alleingang in Minute vier zum Helden machen, trifft aber nur die Stange. Sein ungeschicktes Einsteigen vor dem eigenen Strafraum ermöglicht Bale seinen Traum-Freistoß zum 1:0. Am Einsatz mangelt es nicht. Offensiv-Aktionen sind aber Mangelware.
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Marko Arnautovic: 5. Als Solospitze auf verlorenem Posten. Der Bologna-Star kommt gar nicht zur Geltung.
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Österreich scheitert im WM-Play-off an Wales (1:2 am 24. März 2022). Die Noten zur großen Enttäuschung.
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Heinz Lindner – Note: 2+. Der Basel-Keeper kehrt überraschend ins Team und sogleich in die Startelf zurück. An ihm liegt es nicht, dass der WM-Traum platzt. Bei beiden Traumtoren von Gareth Bale machtlos, bewahrt der Goalie Österreich mit Glanzparaden vor Schlimmerem.
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Auch für Arnautovic selbst könnte es gegen die Schotten der letzte Auftritt im ÖFB-Trikot sein. Bereits nach der 1:2-Pleite in Wales hatte er seinen Rücktritt angedeutet. "Ich lasse alles offen", wiederholt der 32-Jährige am Montag. "Ihr werdet es hören, wenn es so weit ist." Eine Aussage, die einen baldigen Abschied erahnen lässt.
Kurz darauf wird das Länderspiel-Jubiläum von Aleks Dragovic, der gegen die Schotten zum 100. Mal aufläuft, thematisiert. Arnautovic, der selbst bei 97 ÖFB-Einsätzen hält, sagt: "Eine enorme Zahl, ich bin ich auch nicht so weit weg. Wir haben uns ausgemacht, die Mannschaft zum Essen einzuladen, wenn wir uns im Juni wiedersehen." Wiedersehen? Der Bologna-Legionär scheint also doch noch Lust auf das Nationalteam zu haben. "Ich komme ja manchmal auch einfach so nach Wien", hält "Arnie" auf Nachfrage den Ball flach. "Und es kann ja auch sein, dass mich der neue Teamchef nicht einberuft." Der Offensivmann lässt seine Fans also weiter zappeln.
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Gareth Bale behauptet vor dem 2:0 im Strafraum den Ball.
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Marcel Sabitzer verkürzte mit einem abgefälschten Schuss auf 1:2.
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Die besten Bilder des WM-Play-off-Duells zwischen Wales und Österreich.
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Vor dem Spiel gab es das herzliche Handshake der Klubkollegen David-Alaba und Gareth Bale.
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Die walisischen Fans sorgten mit einer Ukraine-Choreo für Gänsehaut-Stimmung.
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Stefan Lainer im Zweikampf mit Harry Wilson.
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Daniel James spielt den Ball vor Martin Hinteregger.
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Aaron Ramsey rustikal gegen David Alaba.
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Aaron Ramsey feiert das Tor von Gareth Bale.
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ÖFB-Keeper Heinz Lindner kann dem Freistoß von Gareth Bale nur hinterher schauen.
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Gareth Bale behauptet vor dem 2:0 im Strafraum den Ball.
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Marcel Sabitzer verkürzte mit einem abgefälschten Schuss auf 1:2.
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Die besten Bilder des WM-Play-off-Duells zwischen Wales und Österreich.
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Vor dem Spiel gab es das herzliche Handshake der Klubkollegen David-Alaba und Gareth Bale.
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Arnautovic hält bei 97 Teamspielen und 32 Toren. Sein Debüt feierte er im Oktober 2008. Damit liegt der Wiener hinter Toni Polster (46) und Hans Krankl (34) an dritter Stelle der ewigen Torschützenliste. Auch bei den Einsätzen haben nur Andreas Herzog (103) und Aleksandar Dragovic (99) die Nase vorne.
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Fünf Tage später traf Arnautovic erneut, köpfelte seinen neunten Saisontreffer. Gegen Salernitana reichte es dennoch nur zu einem 1:1.
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Anfang März steckte sich Arnautovic mit dem Coronavirus an.
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Marko Arnautovic verzückt Bologna – die besten Bilder
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Marko Arnautovic ist zurück in Europa! Nach zwei Jahren in China, die ihm Shanghai mit rund 200.000 Euro Wochengehalt gut bezahlt hat, will er seiner Familie und Heimat wieder näher sein. Elf Jahre nach seinem Abgang von Inter Mailand kehrt er nach Italien zurück, stürmt für den FC Bologna in der Serie A.
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Bologna verhandelte lange mit Shanghai, wollte Arnautovic unbedingt. Die Chinesen feilschten um rund vier Millionen Euro Ablöse. Nach mehreren Wochen war der Deal rechtzeitig vor dem Saisonstart in trockenen Tüchern.
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Arnautovic bietet schon in der kurzen Vorbereitung gute Leistungen. Es überrascht daher nicht, dass sich der 32-Jährige auch beim Saisonauftakt gegen Aufsteiger Salernitana ins Rampenlicht spielt...
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Bologna siegt nach Rückstand in der ersten Serie-A-Runde noch mit 3:2 gegen Salernitana. Arnautovic trifft zum zwischenzeitlichen 2:2 und leitet mit seinem ersten Saisontor die Wende ein.
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Drittes Saisontor! Gegen Genoa trifft "Arnie" per Elfmeter, es reicht aber nur zu einem 2:2.
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Mama mia! Bologna kassiert ein 2:4 gegen Empoli. Zwar erzielt Arnautovic ein Tor, knallt aber auch einen Elfmeter an die Stange.
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Großer Sieg für Bologna! Arnautovic und Co. besiegen Lazio Rom zu Hause mit 3:0.
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Gegen Udinese gab's ein 1:1, Arnautovic blieb über seine 90 Minuten Einsatzzeit glücklos.
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Arnautovic vs. Ibrahimovic! Das Duell ging klar an den Schweden und den AC Milan - 4:2!
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Wegen muskulären Problemen muss Arnautovic beim 0:3 gegen Napoli zuschauen, Bologna liegt aktuell nur auf Platz 12.
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Top-Leistung! Arnautovic macht beim 2:0 gegen Cagliari ein sehr schönes Tor.
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Das nächste Tor, der nächste Sieg! Arnautovic trifft zum entscheidenden 2:1 gegen Sampdoria
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Rückschlag für Arnautovic und Bologna. Im Heimspiel gegen Aufsteiger Venedig setzt es eine 0:1-Pleite. 22 Schüsse und eine dominante Leistung bleiben unbelohnt, der Außenseiter setzt sich durch.
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In Runde 14 war Arnautovic der umjubelte Held, erzielte beim 1:0-Erfolg über Spezia Calcio per Elfer das Goldtor.
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Bologna besiegte AS Roma mit Coach Mourinho 1:0. Arnautovic verletzte sich früh, hatte Zeit, sich mit seinem ehemaligen Trainer zu unterhalten.
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Es folgte eine lange Durststrecke. Neun Spiele am Stück traf Arnautovic nicht ins Tor, Bologna kassierte in dieser Phase sechs Pleiten.
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Am 21. Februar dann die große Erlösung. Arnautovic schoss Bologna mit einem Doppelpack zum 2:1-Sieg gegen Spezia Calcio.
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Fünf Tage später traf Arnautovic erneut, köpfelte seinen neunten Saisontreffer. Gegen Salernitana reichte es dennoch nur zu einem 1:1.
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Marko Arnautovic ist zurück in Europa! Nach zwei Jahren in China, die ihm Shanghai mit rund 200.000 Euro Wochengehalt gut bezahlt hat, will er seiner Familie und Heimat wieder näher sein. Elf Jahre nach seinem Abgang von Inter Mailand kehrt er nach Italien zurück, stürmt für den FC Bologna in der Serie A.
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