Fussball
Arnautovic entschuldigt sich für seine Schimpftirade
Nach seinem Treffer zum 3:1-Endstand gegen Nordmazedonien schimpfte der ÖFB-Torjäger wild auf seine Gegenspieler. Nun entschuldigte er sich.
Es war die 89. Minute im EM-Auftaktspiel in Bukarest. Arnautovic hatte gerade den Ball zum 3:1-Endstand über die Linie gerollt, war danach aber nicht zu bremsen gewesen. Nur mit Mühe hatte Kapitän David Alaba dem 32-Jährigen die Hand vor den Mund gehalten, versucht, den Torjäger wieder zu beruhigen.
Aus gutem Grund, wie serbische Medien nun berichteten. Demnach habe Arnautovic die Mutter von Gegenspieler Ezgjan Alioski beleidigt, außerdem eine abfällige Handbewegung in Richtung des Mazedoniers gemacht. Alioski hatte Arnautovic immer wieder auf dem Feld provoziert.
Arnautovic entschuldigt sich
Die Berichte wies der ÖFB-Star am Montag aufs Schärfste zurück. "Ich bin kein Rassist und werde niemals ein Rassist sein", so der 32-Jährige. Gleichzeitig entschuldigte sich der Stürmer allerdings. "Es war ein Wortgefecht in der Emotion, von beiden Seiten. Das gehört einfach nicht dazu, das müssen wir streichen. Ich will mich nur für das alles entschuldigen", so der Torschütze zum 3:1-Endstand.
Dass Alioski beim Wortgefecht gemeint war, wollte der Stürmer nicht bestätigen. "Es ist egal, um wen es ging. Es hat überhaupt nichts mit Politik zu tun. An alle Leute, die sich angesprochen gefühlt haben: Es tut mir leid. Lasst und das alles vergessen, es gehört nicht zum Fußball", schloss Arnautovic.