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Armin Wolf überrascht ORF-Zuseher mit kuriosen Ansagen
Armin Wolf ist bei seinen Interviews keine Frage zu hart. Der ORF-Star kann aber auch ganz anders und liefert regelmäßig verrückt-lustige TV-Momente.
Seit 20 Jahren bringt ORF-Starmoderator Armin Wolf mit seinen kompromisslosen und pointierten Fragen besonders Interview-Partner aus der Politik ins Schwitzen. Zum Jubiläum enthüllte der Anchorman aber nicht nur seine schwierigsten Studiogäste, sondern auch seinen peinlichsten Moment.
Dass der gebürtige Tiroler aber nicht nur die harte Gangart fahren kann, hat er in seinen bisher mehr als 2.300 Sendungen ebenso unter Beweis gestellt und dabei einige legendäre TV-Momente produziert.
Dass mitunter dabei auch der ORF-Kostümfundus und die Ausstattung aushelfen, ist den heimischen Zusehern durchaus offensichtlich. In den vergangenen zwei Jahrzehnten gab es da schon einiges zu sehen.
So zeigte sich 55-Jährige mal in kompletter Winter-Montur mitsamt Fellmütze, mal flankiert von Ventilatoren. Gerade die Sommerhitze dürfte es ihm angetan haben, wie die Schnappschüsse aus dem ORF-Archiv beweisen:
Der Moment, in dem Wolf, in scheinbar normaler Business-Montur gekleidet, plötzlich aufstand und bei seinem Abgang allen Zuschauern enthüllte, dass er hinter dem Tisch verborgen eigentlich nur Shorts getragen hatte, ist vielen genauso in Erinnerung geblieben wie auch die Einlagen im Liegestuhl, mit Fußbad oder inmitten des Teichs vor dem ORF-Zentrum. Ihnen allen folgten zwei Wörter, die zu den Markenzeichen Wolfs Moderation gehören: "Das Wetter".
"Erholsamer Ausklang"
"Wenn mir im Lauf des Tages irgendeine hübsche kleine Geschichte auffällt, erzähle ich sie noch schnell vor dem Wetter. Quasi als erholsamen Ausklang nach einer halben Stunde hard news", enthüllt Wolf seine Beweggründe hinter den spaßigen Ansagen in seinem persönlichen Blog.
Was den Zuschauern besonders hängen geblieben ist: "Einmal habe ich das Wetter nicht am, sondern auf dem ZiB2-Tisch anmoderiert. Das ist jetzt mehr als zwölf Jahre her, aber auf nichts in mehr als 70.000 Minuten ZiB2 werde ich so häufig angesprochen wie auf diese wenigen Sekunden", so der renommierte Journalist.
Er will sich auch – nach seinem zweieinhalbwöchigen Urlaub – bei seiner nächsten ZiB2 genauso wie bei der allerersten Sendung "von allen verabschieden, die auf 3sat zugeschaut haben". Dann heißt es wieder: "Danke für Ihr Interesse und noch einen schönen Abend!"