Steiermark

Arbeiter (49) hatte bei Unfall im Wald keine Chance

Im Grazer Umland hat sich am Dienstag ein tödlicher Forstunfall ereignet. Für einen 49-jährigen Arbeiter aus Rumänien kam jede Hilfe zu spät.

Michael Rauhofer-Redl
Feuerwehr und Rotes Kreuz im Einsatz nach einem Forstunfall. Symbolbild
Feuerwehr und Rotes Kreuz im Einsatz nach einem Forstunfall. Symbolbild
Bild: Rotes Kreuz

Wie die LPD Steiermark am Dienstagabend berichtet, ereignete sich am Nachmittag ein tödlicher Forstunfall in Gratwein-Straßengel (Bezirk Graz-Umgebung). Was genau geschehen ist, ist auf Grund mangelnder Augenzeugen nicht restlos geklärt.

Klar ist, dass gegen 15.45 Uhr im Bereich des Frauenkogels Forstarbeiten mit einem Holzseilkran durchgeführt wurden. Ein 49-jähriger im Bezirk Deutschlandsberg wohnhafte rumänische Staatsbürger war im steilen Gelände mit der Aufarbeitung des Windbruches beschäftigt.

Kollegen kamen, als es zu spät war 

Nachdem der 49-Jährige längere Zeit keine Freigabe für den Kran erteilte, begaben sich zwei Arbeiter zu ihm und fanden ihn unter einem Wurzelstock eingeklemmt vor. Der Wurzelstock dürfte sich oberhalb des 49-Jährigen befunden, sich gelöst und ihn erfasst haben. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Bei der Bergung standen Kräfte der Alpinpolizei und der Bergrettung Graz sowie 20 Kräfte mit drei Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Judendorf im Einsatz.

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