Politik

Anschober: Weltweiter Höhepunkt noch nicht erreicht

Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) geht davon aus, dass die Corona-Pandemie noch nicht ihren Höhepunkt erreicht hat. 

Michael Rauhofer-Redl
Teilen
Gesundheitsminister Rudolf Anschober glaubt, dass der Höhepunkt noch nicht erreicht ist. 
Gesundheitsminister Rudolf Anschober glaubt, dass der Höhepunkt noch nicht erreicht ist. 
Martin Juen / SEPA.Media / picturedesk.com

Wie das Gesundheitsministerium in einer Aussendung wissen lässt, ist für Österreichs Gesundheits- und Sozialminister Rudolf Anschober (Grüne) der Höhepunkt der Coronavirus-Pandemie noch nicht erreicht.Die täglichen weltweiten Zuwächse an Neuinfektionen steigen weiter an. Waren es im April und Mai rund 100.000 tägliche Neuinfektionen, so sind es mittlerweile etwa 200.000 weltweit.

Besonders dramatisch seien die Zuwächse in den USA mit einem Zuwachs von 59.000 bestätigten Fällen in den vergangen 24 Stunden auf insgesamt über 3,3 Millionen, Brasilien (plus 24.800 auf 1,8 Mio.), Indien (plus 28.600 auf 850.000), aber auch Südafrika (plus 12.000 auf 276.000). In Europa fielen vor allem Zuwächse am Westbalkan auf.

Verstärkte Grenzkontrollen

In Serbien gab es ein Plus von 393 auf 18.360 bestätigte Fälle, im Kosovo ein Plus 216 auf 4.931bestätigte Fälle und in Bosnien und Herzegowina  stieg die Zahö der Infizierten um158 auf 6.877 bestätigte Fälle. Österreich werde daher seine Grenzkontrollen an den betroffenen Übergängen verstärkt fortsetzen, heißt es.

Als "zu erwarten" bezeichnet Anschober regionale Ausbrüche. Jetzt gehe es darum, diese Ausbrüche mit "aller Kraft und regionalen Maßnahmen konsequent einzugrenzen, um weitere Ausbreitungen zu verhindern", so der Minister. Wichtig ist weiterhin die Rolle der medizinischen Hotline 1450, die von Anfang an eine wichtige Rolle in Österreichs Strategie gegen Corona unter anderem zum Schutz der Spitäler hatte und mittlerweile mehr als eine Million Anrufe zu bewältigen hatte. Auch die Zahl der Testungen ist mittlerweile enorm gestiegen - heute sind es bereits über 700.000 Tests.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger