"IS Treue geschworen"

Anschlag auf Taylor-Swift-Konzert in Wien geplant

Wie die Polizei mitteilte, wurden nach einem Anti-Terror-Einsatz zwei radikalisierte Personen festgenommen, die Anschlagspläne gewälzt haben sollen.

Newsdesk Heute
Anschlag auf Taylor-Swift-Konzert in Wien geplant
Der in Ternitz festgenommene Verdächtige soll einen Anschlag auf eines der Taylor-Swift-Konzerte in Wien geplant haben.
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Der wahre Hintergrund des mysteriösen Großeinsatzes der Polizei im niederösterreichischen Ternitz in Niederösterreich ist verstörend. Ein radikalislamisches Duo soll dort einen Terror-Anschlag im Großraum Wien geplant haben. Höchstwahrscheinlich auf eines der drei Mega-Konzerte von Taylor Swift mit zehntausenden Fans im Ernst-Happel-Stadion.

Bei einer eiligst einberufenen Pressekonferenz nannten der Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit im Innenministerium, Franz Ruf, und der Wiener Landespolizeipräsident Gerhard Pürstl erste Details.

Die beiden mutmaßlichen Täter sollen sich im Internet kennengelernt und radikalisiert haben. Einer der beiden ist ein erst 19-jähriger Österreicher mit nordmazedonischen Wurzeln. Er soll erst vor wenigen Wochen, Anfang Juli, einen Treueschwur auf den aktuellen IS-Anführer abgelegt haben.

Terror-Anschlag geplant! Polizei-Großeinsatz in Ternitz

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    Hohe Alarmstufe in Ternitz (NÖ, Bezirk Neunkirchen). Auch noch am späten Mittwochnachmittag (07. August 2024)...
    Hohe Alarmstufe in Ternitz (NÖ, Bezirk Neunkirchen). Auch noch am späten Mittwochnachmittag (07. August 2024)...
    T. Lenger/Monatsrevue

    "Chemische Substanzen"

    Das Haus des jungen Islamisten in Ternitz wird aktuell von den Einsatzkräften auf den Kopf gestellt. Wegen des dringenden Verdachts auf mögliche Bomben sind sprengstoffkundige Organe im Einsatz. Sichergestellte Gegenstände, darunter "chemische Substanzen", würden nun ausgewertet. Weitere Infos wollte Franz Ruf selbst auf wiederholte Nachfrage anwesender Reporter nicht preisgeben.

    Der zweite Verdächtige sei später in Wien geschnappt worden. Zu seiner Person wurden ebenfalls keine Details genannt.

    Laut dem Generaldirektor für öffentliche Sicherheit wurde die konkrete Gefährdung aber "minimiert", eine "abstrakte Gefährdung" liege vor dem Konzert-Reigen aber weiterhin vor. Die Sicherheitsmaßnahmen rund um das Ernst-Happel-Stadion werden deshalb massiv verstärkt.

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