Hoher Sicherheitsaufwand

Angst vor Scheichs? Benko registriert neue Waffen

Rene Benko schlitterte mit seiner Signa-Gruppe in die Pleite. Möglicherweise aus Angst vor Gläubigern beschaffte er sich zuletzt mehrere Waffen.

Newsdesk Heute
Angst vor Scheichs? Benko registriert neue Waffen
Rene Benko musste sich zuletzt vor dem U-Ausschuss verantworten.
GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com

Schon seit Jahren gilt der ehemalige Signa-Boss Rene Benko als leidenschaftlicher Jäger. Demnach soll der gescheiterte Tiroler Unternehmer drei edle Gewehre in seinem Besitz haben. Die Waffen seien laut einem Bericht der "Krone" mit reichlich Goldeinlagen und Gravur bestückt.

Durch die Pleite seiner Firma dürfte sich nun auch das Sicherheitsgefühl Benkos erhöht haben. Wie das Blatt weiter berichtet, soll der 47-Jähriger zuletzt neun Waffen registriert haben – darunter auch ein Sturmgewehr, das im Österreichischen Bundesheer zum Einsatz kommt. Je nach Ausführung kostet die Waffe zwischen 3.000 und 5.000 Euro und ist ausschließlich für Personen mit Waffenbesitzkarte oder Waffenpass erhältlich.

44.000 Euro monatlich für Personenschutz

Schon vor der Milliarden-Pleite seines Unternehmens soll Benko großen Wert auf Sicherheit gelegt haben. Bei allen wichtigen Terminen und sogar in seinem Privatjet wurde der Tiroler von mehreren Bodyguards begleitet. Die Kosten für den hohen Sicherheitsaufwand hatten es in sich. So sollen mehrere Security-Firmen alleine im Juni 2023 insgesamt 44.000 Euro erhalten haben. Im Juli desselben Jahres waren es 29.000 Euro.

Durch Milliardenforderungen – unter anderem aus Saudi-Arabien – vertraut der Pleite-Unternehmer weiterhin auf Sicherheitspersonal. Wie die "Krone" unter Berufung auf Benkos Umfeld berichtet, sei der 47-Jährige weiterhin von Personenschützern umgeben.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Rene Benko hat sich möglicherweise aus Angst vor Gläubigern mehrere Waffen beschafft, darunter drei edle Gewehre und ein Sturmgewehr
    • Vor seiner Firmenpleite legte er bereits großen Wert auf Sicherheit und ließ sich von mehreren Bodyguards begleiten, wofür er monatlich hohe Summen zahlte
    • Trotz Milliardenforderungen, unter anderem aus Saudi-Arabien, vertraut der Pleite-Unternehmer weiterhin auf Sicherheitspersonal
    red
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