Für Ernstfall gerüstet

Angst vor Halloween-Krawallen – das macht jetzt Polizei

Es waren wilde Szenen: Zu Halloween 2022 lieferten sich Dutzende Jugendliche  in Linz eine Schlacht mit der Polizei. Jetzt rüstet man sich umfassend.

Oberösterreich Heute
Angst vor Halloween-Krawallen – das macht jetzt Polizei
Unzählige Beamte waren zu Halloween vor zwei Jahren in Linz im Einsatz.
fotokerschi.at

Viele haben die Bilder aus der Linzer Innenstadt noch im Kopf: Rund 200 gewaltbereite vorwiegend junge Männer, zum größten Teil mit Migrationshintergrund, attackierten Passanten und warfen Böller, Steine und Glasflaschen. Auch die Polizei wurde angegriffen.

Schnell wurden Rufe nach einem härteren Durchgreifen laut. Harte politische Diskussionen folgten, ein eigener Sicherheitsgipfel wurde einberufen. Vor Halloween 2023 wappnete sich die Exekutive entsprechend. Es blieb glücklicherweise ruhig.

Wie schaut die Lage wenige Stunden vor der Grusel-Nacht 2024 aus? "Heute" hat bei den Behörden nachgefragt: "Wir haben ausreichend Reserven", betont Markus Vorderderfler, Leiter des Einsatzreferats.

Wir haben ausreichend Reserven.
Markus Vorderderfler
Leiter des Einsatzreferats

Wilde Szenen zu Halloween 2022 in Linz

1/5
Gehe zur Galerie
    Rund 200 junge Männer attackierten Passanten und warfen Böller.
    Rund 200 junge Männer attackierten Passanten und warfen Böller.
    FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR

    Die Exekutive hat die ganze Stadt im Visier – und setzt auf verstärkte Präsenz. Laut Vorderderfler werden Sondereinheiten patrouillieren. Gleichzeitig ist man um Beruhigung bemüht: "Die Polizei rechnet nicht mit schweren Ausschreitungen", heißt es von der Pressestelle Oberösterreich.

    Aktion scharf in Wels

    Unterdessen warnt auch Oberösterreichs zweitgrößte Stadt, Wels, potenzielle Randalierer. Die Politik kündigt eine Aktion scharf an: Zu Halloween werden Polizei, private Sicherheitsdienste und die Ordnungswache verstärkt im Einsatz sein.

    Die Bilder des Tages

    1/64
    Gehe zur Galerie
      <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
      21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
      REUTERS
      red
      Akt.